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Das Community Camp Berlin zeichnet sich durch absolute Expertise im Bereich des Social Media und Community Managements aus. In diesem Jahr trafen sich 300 Professionals aus Deutschland und darüber hinaus zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken. Wie bereits im letzten Jahr zeichnete sich das „Klassentreffen“ durch tolle Sessions, interessante Gespräche und tiefe Einblicke jenseits des normalen Arbeitsalltags aus.

Power-Samstag mit 300 motivierten Barcampern

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Das Community Camp begann mit einer Vorstellungsrunde und dem Session Pitch. Es wurden so viele Sessions angeboten, dass ich mehr als ein Mal Probleme hatte, mich für eine zu entscheiden.

Inhaltlich begann der Tag begann mit der Wiederholung der Session über Emotionen in Sozialen Netzwerken von Stephan Eyl. Da ich die Session schon kannte, gab es nicht viel Neues für mich. Da später jedoch ein zweiter, neuer Teil folgte, war die Wiederholung durchaus wichtig. Caroline Klimt hat die Session wunderschön als Sketchnote zusammen gefasst:

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Danach ging es für mich weiter mit einer Session zum Thema „Sanktionen bei Hass“. Hier wurde munter diskutiert, welche Mittel Community Manager einsetzen können, um Nutzer, die gegen die Verhaltensrichtlinien einer Community verstoßen, zu sanktionieren. Die Session war sehr offen und es wurde klar, dass oftmals nur ein Mix aus verschiedenen Sanktionen zum Erfolg führt.

Am Nachmittag ging es weiter mit der Session mit dem provokanten Titel „Stell dir vor es ist Krieg und alle gehen hin“. Stephan von fanpagekarma zeigte hier anhand der Spieltheorie, warum die Sozialen Netzwerke vom Cat Content übernommen werden. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich jeder der Thesen bedingungslos zustimme, freue mich aber auf die Slides, um mich hier noch umfassender informieren zu können.

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In der Session „Politik und politische Kommunikation“ berichtete Sebastian Jabbusch aus seinem Alltag als Berater für politische Kommunikation. Auch hier wurde nochmals betont: Menschen nutzen die Sozialen Netzwerke vor allem, weil sie unterhalten werden müssen. Deshalb ist es nötig auch „ernsthaften Content“ in einer ansprechenden Form zu präsentieren.

In der letzten Samstags-Session, die ich besuchte stellte Sebastian Tools vor, die Selbstständigen den Arbeitsalltag erleichtern. Auch wenn ich selbst nicht selbstständig bin, verschaffte die Session einen interessanten Überblick über Tools, die die Selbstorganisation vereinfachen. Zeitgleich hielt auch unser Oliver eine Session, in der er einen Überblick über die besten Social Media Tools gab.

Im Anschluss an die Feedback-Runde ging es nach oben ins Loft zur Party. An der Barcamp-Bar von BWjetzt konnten Getränke durch das Absenden eines Tweets „erworben“ werden. Weiterhin gab es hier noch ausreichend Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

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Der Qualitätssonntag hält, was er verspricht

Am Sonntag ging es um zehn mit dem Sessionpitch weiter. Es wurden zwar nicht so viele Sessions angeboten wie am Vortag, inhaltlich war jedoch viel Interessantes dabei. Direkt als erstes stellte dann das Studien-Team des BVCM seine Studie „Zum Status von Social-Media- und Community-Management in D-A-CH“ vor. Die Studie ist die erste, die das Berufsbild umfassend untersucht und meiner Meinung nach sehr erkenntnisreich. Die Folien zur Session von David Wagner und Co. kann man sich auch hier ansehen:

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In der anschließenden Session „Content Marketing mit Blogs – typische Fehler von Firmen“ referierte Nicole Simon über den Aufbau und die Pflege von Blogger Relations. Für mich war interessant zu sehen, dass viele Blogger, trotz des mittlerweile hohen Professionalisierungsgrades, keinen sehr sachlichen Umgang mit Unternehmen, die sie für Postings beauftragen pflegen. Die Firmen andersrum jedoch auch nicht =)

In „Power to the Community“ referierten Max Unger und Samuel Kirchhof über den Mehrwert von Brand Communities. Sie zeigten, wie die Einbeziehung von Kunden Produkte verbessern und so den Endabnehmern und Kunden gleichermaßen helfen kann. Toll fand ich hier vor allem, wie rund und umfassend der Blick der beiden war – vor allem weil sie sich erst am Abend davor kennengelernt und beschlossen haben, die Session gemeinsam zu halten.

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In der letzen Session, die ich besuchte erklärte Ingo sauer, „Warum Change Management wichtig ist“. Diese Session war für mich die spannendste des Tages, da auch ich mich viel mit diesem Thema auseinander gesetzt habe. Ingo vertritt die These, dass Change Management eigentlich als Fortsetzung des klassischen Projekt Managements, aber mit Bezug auf Menschen zu sehen ist. Auch mit Ingos Erkenntnissen werde ich mich noch weiterhin beschäftigen.

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Die abschließende Feedback-Runde zeigte, was auch so klar war: Das diesjährige Community Camp Berlin war wieder ein voller Erfolg. Kritik gab es in kleinen organisatorischen Aspekten, aber rundum herrscht vollste Zufriedenheit: Mit dem Orga-Team, den Kollegen und dem inhaltlichen Fokus des Barcamps.

Denkanstöße vom Community Camp Berlin

Auch wenn ich keine der Sessions zu WhatsApp, Snapchat und anderen besucht habe, fand ich interessant zu sehen, wie diese Medien Eingang in die Denke der Social Media und Community Manager gefunden haben. Im letzten Jahr war hiervor noch wenig zu hören. Es zeigt, wie mobil und im Wandel begriffen das Arbeitsumfeld ist.
Ebenso interessant finde ich die Erkenntnis, dass Social Media auch auf den oberen Ebenen von (zumindest großen) Unternehmen angekommen ist. Sessions zu Change Management, dem Social Employee und die Erkenntnisse der BVCM-Studie zeigen, dass unser Arbeitsbereich mittlerweile wahrgenommen und wertgeschätzt wird – für mich eine positive Tendenz.

Byebye Community Camp, bis nächstes Jahr

Am Ende bleibt natürlich Danke zu sagen. Ich möchte mich bei dem tollen Orga-Team bedanken, dass das Community Camp Berlin in dieser tollen Form möglich machte und hoffentlich auch nächstes Jahr wieder macht. Ein weiterer großer Dank geht an die Sponsoren, ohne die all das nicht möglich gewesen wäre. Ich freue mich schon sehr aufs nächste Mal!

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