In Zeiten von Facebook, Twitter und YouTube ist es für Unternehmen und deren Community-Manager von besonderer Bedeutung, (potenzielle) Kunden durch gute Inhalte zu überzeugen. Auch muss der Überblick über die täglich neu erscheinenden Posts, Kommentare, Videos, uvw. behalten werden. Dazu gehört ein gutes und wirkungsvolles Management der Social-Media Aktivitäten. Viele Tools erleichtern dabei die Arbeit. Doch werden diese Tools auch wirklich genutzt? Oder greifen Unternehmen eher auf Bordmittel der jeweiligen Netzwerke zurück?
Eine Umfrage von SocialHub widmet sich unter anderem diesem Thema und beleuchtet, wie Community Management im deutschen Social-Media-Umfeld funktioniert.
Die Kernaussagen der Umfrage:
- Tools oder Bordmittel? Die Mehrheit (58 %) nutzt Bordmittel der jeweiligen Netzwerke, 38 % nutzen spezielle Tools zum Community-Management.
- Teamgröße: 43 % haben bis zu drei Personen im Team, während 17 % alleine arbeiten.
- Top 3 der Probleme: Interne Abstimmung; schnelle und gute Reaktion schaffen; schlechtes Handling.
- Jobtitel der Befragten: 32 % sind Social-Media-Manager; 4 % sind im Nebenberuf auch noch Geschäftsführer.
- Arbeitszeit: 30 % der Befragten widmen sich komplett dem Community-Management, während 70 % auch noch weitere Aufgaben haben.
Auffällig: Die Mehrheit der Community-Manager nutzt die integrierten Bordmittel der jeweiligen Netzwerke. Die Vorteile der Social Media Tools haben einige Unternehmen also noch nicht für sich entdeckt. Interessant ist auch, dass sich bereits 30 % der Community-Manager ausschließlich um die Anfragen in sozialen Netzwerken kümmern. Durch das enorme Wachstum von Social Media werden Community-Manager immer wichtiger. Die Nutzer der Social-Media-Plattformen müssen täglich betreut werden – das erfordert Zeit. Um effektiv professionelles Community-Management zu betreiben, müssen sich Community-Manager voll und ganz auf die Social-Media-Aktivitäten konzentrieren können.
Alle Ergebnisse hat SocialHub in einer Infografik grafisch dargestellt:
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