Der Kern von Social Collaboration: Vertrauen und Wille zu widersprechen

Im Kern von Social Collaboration stecken zwei bedeutende, gewinnbringende Faktoren: Zum einen braucht es den Willen und die Freiheit zu Widersprechen. Zum anderen sind gegenseitiger Respekt und Vertrauen unverzichtbar.

Widerspruch will gelernt sein

Man könnte meinen der Wille zum Widersprechen ist per se in Jedem vorhanden. Das stimmt aber nur bedingt: Denn jeder möchte von seinen Mitmenschen (Kollegen) gemocht werden. Das ist vielen wichtiger als für gute Arbeit gelobt zu werden. Offen geäußerte Kritik stört das Arbeitsklima. Daher fällt es so schwer Kritik zu äußern. Das ist schade, denn durch den Widerspruch bauen sich nicht nur teaminterne Spannungen ab, sondern Prozesse und Produkte werden sozusagen nebenbei ständig optimiert.
Ebenso wie der Wille zu Widersprechen muss auch die Freiheit dazu vorhanden sein. Diese wird aber nicht durch die eigenen Bedenken ausgebremst, sondern durch externe Faktoren. Die Freiheit zum Widerspruch ist eine Frage der Unternehmenskultur. Kritische Vorschläge von allen Mitarbeitern müssen von der gesamten Unternehmensleitung gewollt sein und nicht latent unterbunden werden.

Zusammenarbeit funktioniert in jedem Unternehmen unterschiedlich

Bedeutend beeinflusst wird die interne Zusammenarbeit bereits durch die Wahl der Unternehmensorganisation. Die Kollaboration in funktionalen Organisationen unterscheidet sich grundlegend von der in divisionalen Organisationen.

Besonders funktional organisierte Unternehmen stehen vor der Herausforderung die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zu fördern. Um alle an einem Projekt beteiligten Mitarbeiter informiert und involviert zu halten ist eine Kollaborationsplattform zu schaffen, die Abteilungsgrenzen überwindet und jeden zu einem gleichberechtigten Partner des Erfolgs macht. Divisional organisierte Unternehmen haben dagegen die Aufgabe in den einzelnen Abteilungen für eine reibungslose Kollaboration zu sorgen. Diese Gruppen sind meist deutlich hierarchischer aufgebaut.
Warum die Förderung der Zusammenarbeit für den Unternehmenserfolg so wichtig ist, wird deutlich wenn man die größten Erfolge in der Vergangenheit betrachtet.

Großartige Produkte entstehen nicht mehr im Keller eines einzelnen Erfinders. Wirklich große Leistungen entstehen durch die Zusammenarbeit eines heterogenen Teams, dessen Gesamtes größer ist als die Summe seiner Mitglieder.
Durchbrüche sind die Folge eines iterativen und kollaborativen Prozesses voller unterschiedlicher Meinungen und fachlicher Auseinandersetzungen. Unternehmen, die diesen Kollaborationsprozess nicht fördern, laufen Gefahr, dass sich diese Meinungsverschiedenheiten nicht in konstruktiver Verbesserungsarbeit am Produkt entladen, sondern als Spannungen innerhalb des Teams bleiben. Gruppendenken und Konflikte sind die Folge. Ein wichtiger Grund um sich Gedanken über die interne Organisation und Kultur der Zusammenarbeit zu machen. Der Lohn dafür ist, dass auf der einen Seite Probleme untereinander vermieden werden und andererseits die Energie positiv genutzt wird.

Was bedeutet das für Ihr Intranet?

Das firmeneigene Intranet ist nicht länger ein Ort der einseitigen Informationsbereitstellung einer ausgewählten Gruppe an Mitarbeitern. Längst geht es hier darum echte Zusammenarbeit aller Mitarbeiter zu ermöglichen.
Dabei gilt es die Sorge vor dem Widersprechen zu nehmen.
Durch Gamification-Anreize wird ungeliebte Kritik zu einem gewünschten Mehrwert gewandelt. Im mixxt Collaboration Hub verschwindet das ungute Gefühl durch Kommentare und Kritik als störend wahrgenommen zu werden. Stattdessen wird Beteiligung honoriert. Außerdem ist es jedem Mitarbeiter möglich den eigenen Grat der Beteiligung selbst zu bestimmen. Auch ohne eigene Beiträge zu verfassen ist es möglich Kontexte zu schaffen. Fremde Beiträge können mit Schlagworten versehen und organisiert werden. Kommentare und Interessant-Markierungen von fremden Beiträgen runden das Bedienerlebnis ab.

Grenzen überwinden

Gleich ob es sich dabei um Grenzen zwischen einzelnen Abteilungen handelt, oder um Hierarchieebenen. Eine perfekte Kollaborationsplattform zollt der bestehenden Organisationsstruktur Respekt und kämpft nicht dagegen an.
Im Kern von Social Collaboration Plattformen von mixxt passiert genau das: Wir überwinden Grenzen ohne Strukturen zerstören zu müssen. Durch das Bündeln von einzelnen Mitarbeitern in offene oder geschlossene Gruppen können sowohl einzelne Abteilungen als auch Projektteams gemeinsam an einem Ziel arbeiten.


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