Die Digitale Transformation stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit für Unternehmen dar. Wer heute versäumt Management-Ansätze zu ändern und auf neue Technologien und Methoden zu setzen, wird abgehängt. Wir zeigen Ihnen hier, worum es bei der Digitalen Transformation geht und wo Ihr Unternehmen im Moment steht.

Was bedeutet Digitale Transformation?

Die Digitale Transformation läuft in drei Schritten ab. In der ersten Phase entwickelt sich ein Digitales Verständnis. Das bedeutet, neue Möglichkeiten von Technologie werden erkannt und umgesetzt. Der zweite Schritt wird mit Digitale Nutzung bezeichnet. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Technologie ausgereift ist, als „normal“ betrachtet wird und flächendeckend genutzt wird.

Die dritte Phase, die eigentliche Digitale Transformation, ist dadurch gekennzeichnet, dass die neue Technologie die vorherige verdrängt. Was vor einigen Jahren noch neu und bahnbrechend war, ist nun der Standard. Unternehmen müssen den Schritt der Digitalen Transformation mitgehen. Ansonsten können sie in der konkurrenzreichen Welt der Wirtschaft nicht bestehen.

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Umsetzung im Unternehmen

In Bezug auf Enterprise 2.0 und insbesondere Social Intranets bedeutet dies: In den 1990ern wurde es möglich, innerhalb von Unternehmen über Intranets zu kommunizieren. Langsam aber sicher breiteten sich diese aus und wurden beständig weiter entwickelt und verbessert. Mittlerweile wird es von den meisten Mitarbeitern als normal betrachtet über Intranets und andere E 2.0-Tools mit den Kollegen zu kommunizieren. Sie sind in weiten Teilen dabei, das Telefon und die E-Mail abzulösen. Die ersten beiden Schritte sind somit getan. Damit die Digitale Transformation gelingen kann, müssen Unternehmen sich den neuen Gegebenheiten anpassen und neue Möglichkeiten zu Standards machen. Folgende Punkte sind hierbei wichtig:

Es geht nicht nur um Technologie

Natürlich müssen technologische Anpassungen vorgenommen werden, damit ein Unternehmen die Digitale Transformation vollziehen kann. Wichtiger ist jedoch, dass diese auch Teil der Unternehmenskultur werden und die Mitarbeiter ihr Arbeiten gerne an die neuen Möglichkeiten anpassen. Das kann zum Beispiel erreicht werden, wenn alles Neue rund ums Unternehmen zuerst im Intranet veröffentlicht wird. Das zeigt, wie wichtig das Netzwerk für die Firma ist und verankert es bei den Mitarbeitern.

Advokaten der Digitalen Transformation

Jede Neuerung braucht Advokaten, die sich für die Veränderungen einsetzen. Bei der Einführung von Enterprise 2.0 Technologien, wie zum Beispiel Social Intranets, empfiehlt es sich mit einer kleinen, begeisterten Gruppe zu starten, die dann den Rest der Belegschaft überzeugt und in der ersten Phase unterstützt. Diese Gruppe sollte aus Mitgliedern aus verschiedenen Bereichen und Hierarchie-Ebenen bestehen. Wer sofort alle Mitarbeiter völlig überzeugen will, wird in den meisten Fällen damit scheitern.

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Change Management – wo steht Ihr Unternehmen?

Digitale Transformation braucht eine Strategie, die auch festlegt, welche neuen Technologien verwendet werden und wie das Management umgestaltet wird. Wenn ein Unternehmen beginnt sich zu digitalisieren, ist hiervon nicht nur die technische Infrastruktur betroffen, sondern auch das Management muss sich wandeln. Die Fortschritte in beiden Bereichen unterscheiden sich stark zwischen verschiedenen Unternehmen. Die auf einer Studie des MIT basierende Grafik klassifiziert, wie weit Unternehmen bezüglich der Digitalen Transformation bereits gekommen sind:

  • Digital Fashionistas:
    Ein Unternehmen fällt dann in die Kategorie der Fashionistas, wenn neue Features und Social Media gerne eingesetzt werden, es dafür aber kein übergreifendes Konzept gibt. Das führt oft dazu, dass Technologien nicht zielführend genutzt werden oder sich sogar gegenseitig behindern. In den meisten Fällen liegt das daran, dass intern nicht abgesprochen wurde, wo und in welchem Maße neue Technologien eingesetzt werden sollen. In solchen Unternehmen konnte sich eine Digitale Kultur meist noch nicht entwickeln. Wenn überhaupt manifestiert sie sich in einzelnen, fortschrittlichen Abteilungen oder Teams.
  • Digirati:
    So werden Unternehmen bezeichnet, die die Digitale Transformation weitgehend vollendet haben. Es gibt ein technologisch gut durchdachtes Gesamtkonzept. Um die Akzeptanz der neuen Technologien zu erhöhen werden verschiedene Maßnahmen getroffen, die Mehrwerte der neuen Möglichkeiten aufzeigen und vergrößern. Das Management setzt schon weitgehend auf moderne Management- und Führungsansätze und Hierarchien werden abgeflacht. In solchen Unternehmen ist eine neue, digitale Kultur bereits stark ausgeprägt.
  • Digital Beginners:
    Unternehmen, die noch skeptisch gegenüber neuen Technologien sind und höchstens erste Experimente machen, werden als Digital Beginners bezeichnet. Eine digitale Kultur hat sich hier noch nicht manifestiert. Manche Unternehmen lehnen diese bewusst ab, da sie von ihren klassischen Business-Tools überzeugt sind und mit diesen effektiv arbeiten. Andere befinden sich unfreiweillig in dieser Gruppe. Da noch keine technologischen Neuerungen vorgenommen wurden, hat sich meist auch der Management-Ansatz noch nicht geändert. Diese Unternehmen sind noch am weitesten von der Digitalen Transformation entfernt und laufen Gefahr, abgehängt zu werden.
  • Digital Conservatives:
    Wenn zwar eine digitale Vision entsteht, moderne Technologien aber nur langsam und vereinzelt eingeführt werden, befindet man sich wahrscheinlich in einem „konservativen“ Unternehmen. Hier wird nicht einfach in moderne Features investiert, da die vorhandene, klassische Infrastruktur ausgereift und hochwertig ist. Meist verfügen solche Unternehmen über starke, übergreifende Führungs-Strukturen und das Bewusstsein, dass sich Management-Ansätze mit der Technologie ändern müssen. So werden digitale Fähigkeiten in der Belegschaft entwickelt und anhand neuer Technologien erprobt und ausgeweitet. Auf diese Weise entsteht die digitale Kultur hier meist langsam, aber nachhaltig. Solche Unternehmen werden den Weg zur Digitalen Transformation langsam aber nachhaltig vollenden.

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Vor allem wenn Ihr Unternehmen zur ersten oder dritten Gruppe gehört, ist es an der Zeit einen Wandel zu beginnen. Versuchen Sie Ihre Vorgesetzten und Kollegen von den Möglichkeiten von Social Intranets und anderen Enterprise 2.0 Tools zu überzeugen. Denn stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das sich vor 20 Jahren geweigert hat auf E-Mails zu setzen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es heute nicht mehr existieren.
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Infografiken: mixxt GmbH
Bildquelle des Vorschaubilds: Foto von Flickr-User Arya Ziai

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