Eine Hand stoppt bunte Dominosteine und unterbricht somit den Dominoeffekt, der hier als Metapher für eine Krisenintervention steht.

Sie möchten, dass sich Ihre Mitglieder zu jeder Zeit an einem geschützten Ort untereinander austauschen und miteinander netzwerken können?

Aber stattdessen findet der Austausch nur über Präsenz-Veranstaltungen oder über wenige Video-Sitzungen statt.

Wie können Sie es schaffen, dass möglichst viele Mitglieder sich verstärkt über die gemeinsamen Kernthemen Ihres Verbandes und eigene Erfahrungswerte beraten können?

Folgende Herausforderungen stellen sich bisher für Sie:

  • Für Video-Konferenzen müssen alle Beteiligten gleichzeitig online sein. Dies schließt einige Mitglieder aus, die entweder dann keine Zeit haben oder das Format Video-Konferenz scheuen.
  • Es findet zwischen den virtuellen Meetings kein Austausch unter den Mitgliedern statt.
  • Die durch die Pandemie sinkende Reisebereitschaft führt zu einer geringeren Anzahl an Teilnehmenden.
  • Vor allem jüngere und digital-affinere Mitglieder schätzen oft den asynchronen Austausch zwischendurch. Durch den starken Fokus der Verbände auf synchrone Kommunikation (Video-Konferenzen, Anwesenheit bei Events etc.) werden diese Mitglieder oft ausgeschlossen und der wichtige Wissensaustausch unter den verschiedenen Zielgruppen Ihrer Mitglieder fällt weg. Das Netzwerken ist somit sehr eingeschränkt oder wird so gut wie gar nicht aktiv gelebt in Ihrem Verband.

Wie gelingt es Ihnen, den Austausch Ihrer Mitglieder auf Ihrer internen, digitalen Plattform zu verstärken?

Schaffen Sie eine digitale, interaktive, interne Plattform, auf der sich alle Ihre Mitglieder zu jeder Zeit, von jedem Ort aus, miteinander austauschen können. So entsteht ein internes Netzwerk, das über die Gremien hinweg wächst und einen Dialog ermöglicht.

Dieses Netzwerk bietet den Mitgliedern einen stetigen Quell an Erfahrungswerten, Inspirationen und Hilfestellungen über die gesamte Branche oder Profession hinweg. Somit rückt der Verband als Möglichmacher in das Zentrum seines Netzwerkes.

So fördern Sie den digitalen Austausch außerhalb Ihrer Gremien:

  • Schaffen Sie die richtigen Räume für den Austausch: Offene Gruppen laden alle Mitglieder zum Austausch über bestimmte Themenkomplexe ein. In geschlossene Gruppen werden nur passende Mitglieder hineingelassen, z.B. bei Gruppen nach Verantwortungsbereichen.
  • Neuer Content-Mix: Die bisher üblichen Top-Down-Informationen vom Verband werden nun um interaktiven Content und um einen bereichernden Bottom-Up-Wissensaustausch der Mitglieder erweitert.
  • Fragen & Umfragen: Dank niedrigschwelliger Beteiligungshürde dieser Formate schaffen Sie interaktive Inhalte, die Ihren Content-Mix mit einem minimalen Aufwand auffrischen.
  • Das Mitglied kann auswählen, welchen Kanal es bevorzugt: Web, Mobile, Apps oder E-Mail. Ganz gleich welchen Kanal Ihr Mitglied wählt, es ist immer bestens informiert.
  • Erfahrung & Feedback intern erfragen: Ihre Mitglieder können unkompliziert eine Frage stellen, um die Expertise des Verbandes zu nutzen oder andere Mitglieder im geschützten Raum der internen Plattform nach ihren Erfahrungen zu befragen oder Feedback zu einer Idee zu erhalten.
  • Impulse diskutieren: Beiträge, Kommentare und Umfragen helfen dabei, Impulse zeitnah und schnell intern zu diskutieren und Fragen zu klären.
  • Automatische Aktivierung: Inaktive und stark beschäftigte Mitglieder erhalten automatisch Zusammenfassungen per E-Mail der eventuell verpassten Inhalte und sind so verbindlich stets auf dem aktuellsten Stand.
  • Einfachheit: Einfache Teilnahme an der internen Kommunikation der Themen Ihres Verbandes durch Anlehnung an bereits bekannte Social-Media-Funktionen.
    Suche über vergangene
  • Interaktionen: In der Vergangenheit diskutierte Themen und Ideen sind auch später noch auffindbar und somit dokumentiert. So finden sich neue Mitglieder schneller zurecht und können sich leichter in Themenbereiche einarbeiten. Interessante, aber eventuell ältere Themen erhalten eine zweite Chance. Sie rücken erneut in den Fokus und können an der Stelle weiterentwickelt werden, wo damals aufgehört wurde. Auch von neuen Mitgliedern, die bei der ersten Zusammenarbeit zu dem Thema noch gar nicht im Verband waren!

Und wie aktivieren Sie den Austausch auf Ihrem Portal?

Indem Sie Struktur schaffen! Die Grundlage des wertstiftenden Austausches bilden die unterschiedlichen Gruppen/Unterbereiche in Ihrem interaktiven Mitgliederportal. Erfolgreiche Mitgliederportale setzen dabei auf folgende Arten von Gruppen:

  1. Gruppen für Themenkomplexe, z.B. der Austausch rund um eMobilität, Pressearbeit, Praxisführung usw.
  2. Gruppen für Verantwortungsbereiche der Mitglieder, z.B. Berufseinstieg, Personalleitung, Öffentlichkeitsarbeit, Social-Media-Austausch, Geschäftsleitungen etc.
  3. Gruppen nach Regionen/Gebieten/Städten, z.B. Münsterland, Bonn, Nordrhein-Westfalen, Bezirksgruppen usw.
  4. Ad-Hoc Gruppen für spontan aufkommende oder zeitlich begrenzte Themen, z.B. Bundestagswahl 2021, Jahreshauptversammlung 2022, Koalitionsvertrag, aktuelle Kampagnen etc.

Schaffen Sie in diesen Gruppen mit einer Kerngruppe von verantwortlichen Personen auf diese Themenkomplexe bezogene Beitragsverläufe, in denen Sie die passenden Verbandsthemen regelmäßig und beständig darin veröffentlichen. So schaffen Sie ein inhaltliches Grundrauschen. Machen Sie die themenübergreifenden, globalen Informationen in einem Bereich für alle Mitglieder verfügbar. Führen Sie Ihre Mitglieder kontinuierlich an eine Interaktion heran, indem Sie möglichst niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten schaffen. Diese können zum Beispiel Umfragen zu aktuellen Themen und Meinungs- oder Stimmungsbilder sein. Hier können Ihre Mitglieder entweder mit einem Klick eine von Ihnen vorgegebene Antwort wählen, oder bei offenen Umfragen selbst eine eigene Antwort hinzufügen.
Bestärken Sie die Interaktion Ihrer aktiven Mitglieder, indem Sie offene Fragen kommentieren oder potenzielle Experten aus den eigenen Reihen verlinken und auf die Frage aufmerksam machen. So entsteht ein lebendiges, internes Netzwerk, das sich gremienübergreifend austauscht. Dies kann dann permanent aktiv sein, ohne an feste Präsenzveranstaltungen gebunden zu sein. Auch wenn Sie und Ihre Mitglieder noch andere Informationskanäle zum Austausch nutzen – binden Sie diese auf Ihrer Plattform ein und übertragen Sie die Diskussionen oder zumindest die Ergebnisse auf Ihr Mitgliederportal. Durch dieses “Cross-Posting” geben Sie allen Mitgliedern die Möglichkeit, sich an dem Austausch aktiv zu beteiligen, oder auch durch das passive Mitlesen informiert zu sein.

Wie das dann im Verbandsalltag aussieht?

Das hat uns Alexander Handschuh (Pressesprecher) vom DStGB (Deutsche Städte- und Gemeindebund) erzählt:

„Die Landesverbände haben die Möglichkeit, ihre eigenen Bereiche auf der Plattform zu eröffnen, um wiederum ihren Fachgremien die Gelegenheit zu bieten, sich virtuell über das Netzwerk Kommunen auszutauschen. Auf diese Weise wächst die „kommunale Familie“ weiter zusammen und das enorme Potenzial an Know-How und Wissen kann für alle Beteiligten gehoben werden.“

Alexander Handschuh

DStGB

Ein interaktives Mitgliederportal bedeutet also, dass Sie Informationen für alle Mitglieder zu jeder Zeit zugänglich machen, das Netzwerken innerhalb Ihres Verbandes fördern, den Austausch und die Expertise Ihrer Mitglieder erhöhen und das völlig unabhängig von Gremiensitzungen.

Ihre Mitglieder können sich gezielt mit den für sie relevanten Themen beschäftigen und haben den vollen Überblick über Ihre Themen und Gremien.

 

Hier finden Sie noch viele weitere Informationen zum Thema  „Stakeholder Engagement“.

 

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