Vier Finger berühren sich auf einem blaugrünen Hintergrund

Warum tun sich Verbände so schwer, wenn es doch so gute Angebotsmöglichkeiten für Nicht-Mitglieder gibt? Im Beruf als auch privat sind Sie immer mehr daran gewöhnt, etwas ausprobieren zu können, bevor Sie dafür bezahlen. Wieso dann nicht dann auch als Verband diese Mechanik für diese effektvolle Mitgliederakquise in digitaler Gesellschaft benutzen?

In zu vielen Verbänden gibt es keinerlei Möglichkeiten, Nicht-Mitglieder punktuell oder eingeschränkt ihr Angebot und Leistung ausprobieren zu lassen. Lassen Sie also Nicht-Mitglieder temporär in Ihr Netzwerk hineinschnuppern, damit sie Neuigkeiten aus der Verbandswelt abrufen können und sich so mit Ihren Mitgliedern vernetzen.

Eine Vielzahl von Hürden hemmt oftmals die offene Kommunikation zwischen Verbänden und den Nicht-Mitgliedern. Dadurch wird auch die Möglichkeit einer Probemitgliedschaft für potenzielle Mitglieder deutlich erschwert. Diese Probleme machen Verbänden die Mitgliederakquise unnötig schwer:

1. Mitgliederakquise wird aufgrund der Digitalisierung zur Herausforderung

Potenzielle Neumitglieder haben kaum Möglichkeiten in einen Teil der digitalen Angebote Ihres Verbands hineinschnuppern, beispielsweise in aufgenommene Lernangebote, Beteiligungsmöglichkeiten und in Teile der Verbandsinformationen für Mitglieder. Da die Einbindung und das Engagement der Nicht-Mitglieder nicht vorab gefördert und ausprobiert werden kann, verpasst der Verband die Chance, seine Wirkungsfelder zu demonstrieren. Dadurch können Nicht-Mitglieder die Begeisterung für Ihren Verband und eine tiefergehende Neugier gar nicht erst im Vorfeld entwickeln. Als Folge davon gestaltet sich die Anwerbung neuer Mitglieder unnötig schwieriger und einfache Möglichkeiten der Akquise-Unterstützung werden nicht genutzt.

2. Das eigene Potenzial zur Akquise selbst verbaut

Zeitlich und inhaltlich beschränkte Zugriffe auf den Mitgliederbereich des Verbands lassen sich nur umständlich für potenzielle Neumitglieder und externe Expert:innen realisieren. Als Folge davon entsteht viel Organisationsaufwand, dessen Mehrwert sich nicht direkt entfaltet. Denn Ihre Gremienverantwortlichen müssen die nötigen Inhalte manuell beispielsweise über E-Mail mit den Nicht-Mitgliedern teilen. Dies ist sowohl für Ihre Gremienverantwortlichen als auch Nicht-Mitglieder umständlich. Dabei sollten solche Gast- oder Schnupperzugänge zumindest teilautomatisiert bereitgestellt werden, damit sich hier eine Mitgliederakquise-Pipeline bilden kann und die Gremienarbeit wie gewohnt ohne Umwege ablaufen kann.

3. Einbindung von externem Wissen zu kompliziert

Zu den Nicht-Mitgliedern gehören auch externe Expert:innen und Partner:innen. Diese lassen sich nur mit großen Schwierigkeiten in die Gremienarbeit einbinden. Dies erschwert eine produktive Beteiligung und Interaktion mit den Mitgliedern Ihres Verbands. Als Folge davon geht somit ein wichtiger Mehrwert aus der Kooperation mit Externen für Ihre Mitglieder verloren. Denn externe Expert:innen besitzen Wissen und Expertise, welches für Ihre Mitglieder von Interesse ist.

Wie lösen Sie diese Probleme, ohne die Grundfesten des Verbandes zu ändern?

Schaffen Sie einen interaktiven Raum, indem Mitglieder und Nicht-Mitglieder sich vernetzen und austauschen können und ermöglichen Sie den eingeschränkten Zugriff auf einen Teil Ihrer Beteiligungsmöglichkeiten. Durch die Nutzung moderner Kommunikationsmethoden, beispielsweise eines interaktiven Mitgliederportals, lassen sich auch Nicht-Mitglieder punktuell in ihre Verbandsaktivitäten integrieren. Dies belebt die Kommunikation, steigert den Mehrwert und bereichert Gremien, sowohl für Ihre Mitglieder als auch die in Ihren Verband eingebundenen Nicht-Mitglieder.

Typische Lösungsansätze für eine erfolgreiche Mitgliederakquise im Überblick:

1. Binden Sie Nicht-Mitglieder punktuell ein

Nicht-Mitglieder erhalten in Ihrem Mitgliederportal nur auf eine oder mehrere Gruppen, Bereiche oder Gremien Zugriff. Dabei können sie nicht andere Bereiche oder übergreifende Informationen abrufen. Denn so haben Ihre Mitglieder die Möglichkeit, in einem dafür vorgesehenen Raum nahtlos mit den Nicht-Mitgliedern zu interagieren und kooperieren. Dies vereinfacht die Kommunikation enorm und entlastet Ihre Gremienverantwortlichen und Mitglieder von umfangreichem Organisationsaufwand.

2. Fördern Sie Vernetzung rund um Ihre Veranstaltungen

Für temporäre Mitwirkung und Vernetzung können Nicht-Mitglieder in Veranstaltungsgruppen und anderen temporären Bereichen einbezogen werden. Dies kann sowohl für digitale Veranstaltungen als auch parallel zu real stattfindenden Veranstaltungen wie Tagungen oder Konferenzen geschehen. Somit haben Sie eine Chance, auch potenziellen Neu-Mitgliedern die Teilnahme zu ermöglichen. Denn so bekommen sie einen Einblick in Ihren Verband. Gleichzeitig ist es möglich, interessante Personen, wie etwa Expert:innen zu bestimmten Themen an Veranstaltungen teilnehmen. Denn dies ist auch für Ihre Mitglieder interessant und hat einen großen Mehrwert.

3. Halten Sie Nicht-Mitglieder automatisch informiert

Halten Sie Ihre Nicht-Mitglieder mit den passenden Werkzeugen auf dem Laufenden, beispielsweise einem Mitgliederportal mit automatisierten Newslettern. Die Nicht-Mitglieder werden durch strukturierte E-Mail-Zusammenfassungen verpasster Beiträge und Inhalte für bestimmte Bereiche und Themen regelmäßig informiert. Nebenbei erinnern Sie auch direkt an anstehende Termine, ohne dafür zusätzliche E-Mails versenden zu müssen. Dadurch verpassen Ihre Interessenten keine anstehenden Veranstaltungen mehr.

4. Nutzen Sie den neuen Wind durch Schnuppermitgliedschaften

Neue Mitglieder bringen auch neues Leben und neue Interaktionen in das interaktive Mitgliederportal, auch wenn diese nur temporär eingebunden sind. Dies belebt den Verbandsalltag und bringt neue und interessante Ideen hinein. Ermöglichen Sie dadurch eine solche Einbindung von Nicht-Mitglieder in bestimmten Gruppen und Bereichen des interaktiven Mitgliederportals. Denn wenn potenzielle Mitglieder bereits während ihrer Probemitgliedschaft Wertschätzung erhalten, steigert dies ihr Interesse an Ihrem Verband umso mehr.

5. Machen Sie Nicht-Mitgliedern die Vorteile schmackhaft

Ihr Verband bietet eine Rechtsberatung, eine Versicherung und darüber hinaus noch eine Zeitschrift und viel mehr exklusiv für Mitglieder an? Neben der Kommunikation mit Mitgliedern und der Teilnahme an Gremien gibt es so viel mehr, was Ihren Verband für potenzielle Mitglieder interessant macht. Lassen Sie daher ihre Interessenten für eine bestimmte Zeitdauer an den Vorteilen Ihres Verbands teilhaben. Denn wenn potenzielle Mitglieder die Möglichkeit haben die Vorteile ihres Verbandes auszukosten, ist es auch wahrscheinlicher, dass sie Ihrem Verein als Vollmitglieder beitreten.

Bewirken Sie Begeisterung durch Mitmachen sowohl für Ihre Mitglieder als auch Nicht-Mitglieder, um die Aktivität von Ihrem Verband zu steigern und maximale Vorteile daraus zu ziehen.

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