Erfolgsfaktoren für Digitale Transformation

Stellen Sie sich vor Sie sind im Jahre 2026. Wie würden Sie diese Frage beantworten?
„Haben Sie die grundlegenden technologischen Veränderung kommen sehen?“
Durch die Studie „Eight Success Factors of Digital Transformation – How Businesses are taking the O.P.P.O.S.I.T.E. approach to business as usual“ der Altimeter Group bekommen Sie einen tieferen Blick auf die Erfolgsfaktoren für Digitale Transformation. So wird klar, dass die dazugehörige Struktur nicht nur von technischer Seite, sondern auch aus Nutzersicht betrachtet werden muss.

Digitale Transformation – Es geht auch anders

Mithilfe des Opposite-Ansatz geben Sie Ihrem Unternehmen eine Struktur vor, die laut der Altimeter-Studie hilft, die Digitale Transformation effektiv umzusetzen. So können Sie zum Beispiel durch eine neue Definition der Zielsetzung und mit Hilfe neuer Technologien eine verbesserte Mitarbeitererfahrung herstellen. Diese acht Erfolgsfaktoren für Digitale Transformation helfen Ihnen Ihr Unternehmen nachhaltig zu verändern.

Der Opposite-Ansatz

Die 8 Erfolgsfaktoren für Digitale Transformation

1. Orientation (Orientierung)
Ihre Mitarbeiter haben verschiedene Eigenschaften und Ansätze, die sie in die Bewältigung verschiedener Aufgaben im Organisationskontext einbringen. Wertschätzen Sie die vielen verschiedenen Herangehensweisen Ihrer Mitarbeiter, da sie für Diversität und Kreativität stehen. Seien Sie offen für neue Methoden, denn so erweitern Sie Ihre Möglichkeiten.
Hierfür bietet sich ein Social Intranet an. Dort können Sie ein Thema vorschlagen und jeder Kollege kann sich mithilfe von Umfragen oder Kommentaren miteinbringen. So sehen Sie direkt, wer Interesse hat, welche Vorschläge Ihnen direkt ins Auge fallen, aber auch gleichzeitig Vorschläge, von denen Sie sich überzeugen müssen. Ihre Mitarbeiter können sich so einbringen und bei der Findung neuer Lösungen helfen.

2. People (Mitarbeiter)
Sie als Arbeitgeber sollten die Werte und Erwartungen, sowie das Verhalten Ihrer Mitarbeiter verstehen und annehmen, denn so ergeben sich neue Möglichkeiten für innovative Arbeitsmethoden. Hören Sie deshalb zu und beobachten Sie das Verhalten Ihrer Kollegen.
Aus dem so Gelernten können Sie neue Strategien ableiten und fehlende Berührungspunkte mit Mitarbeitern identifizieren, aufnehmen und am Umgang miteinander arbeiten. Versuchen Sie sich auf eine Neuausrichtung einzulassen, denn nur so können Sie an neuen Erfahrungen gewinnen und bedeutende Änderungen vornehmen.

3. Processes (Prozesse)
Digitale Transformation kann durch neue Strukturen im Geschäftsmodell, der Personalwirtschaft oder in anderen Subsystemen der Organisation ermöglicht werden. Diese Veränderungen können alltägliche Prozesse, Richtlinien und Standards umfassen.
Mithilfe eines Social Intranets können Sie Prozesse, sowie deren Dokumentationen einfach zur Verfügung stellen und gewissen oder allen Mitarbeitern Zugriff darauf verschaffen. Dies schafft Transparenz und führt zu mehr Verständnis und Akzeptanz der neuen Prozesse. Weiterhin kann sich so jeder einbringen und an der Erneuerung mitwirken.

4. Objectives (Zielsetzung)
Um die Digitale Transformation umsetzen zu können, sollten Sie klare Ziele für die Organisation definieren. Nur so können Ihre Anstrengungen zielgerichtet zum Erfolg führen. Es empfiehlt sich, die Kollegen hier einzubeziehen, da sie oft gute Ideen haben und diese dann mit einer hohen Eigenmotivation umsetzen.
Besprechen Sie mit Ihren Kollegen, was für Sie Erfolg bedeutet. Unterscheiden Sie dabei zwischen kurzfristigem Erfolg und dem, was Sie sich langfristig als Ziel setzen. Finden Sie außerdem heraus, wie Sie die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter steigern können. Durch dieses Empfinden arbeiten sie deutlich kreativer und konzipieren eigene Projekte sowie Ziele, die dem Unternehmen zu Gute kommen.
Auch hier können Sie ein Social Intranet nutzen. Sie können dadurch die Vorstellungen jedes Einzelnen erfahren und zuletzt diese in ein Ganzes zusammen bringen. Ein Social Intranet, in dem sich Mitarbeiter frei austauschen können, führt zu mehr Kreativität. Außerdem entstehen neue Konstellationen bei der Ideenfindung und der Zusammenarbeit. Wichtig ist, dass die beschlossenen Ziele am Ende klar umrissen und für alle sichtbar festgehalten werden.

5. Structure (Struktur)
Struktur ist ein weiteres Muss für jedes Unternehmen. Nur so vermeiden Sie, dass die Arbeit an Projekten im Chaos endet. Stellen Sie ein Team auf, in dem die Rollen klar verteilt sind und ein Umwandlungsprozess stattfinden kann.
Das RASCI-Modell ist ein zielführender Ansatz hierfür. Legen Sie eine Person fest, die für das Projekt verantwortlich ist (Responsible). Jegliche Arbeit muss von einer anderen Person genehmigt werden (Accountable), sie braucht aber genau so Betriebsmittel oder helfende Hände (Supportive). Für Informationen, die das Projekt bedürfen, sollten Berater zur Verfügung stehen (Consulted). Zu guter Letzt benötigt es eine Person, die über alle Resultate informiert ist (Informed). Mit einer Projekt- oder Teamgruppe im Social Intranet machen Sie es dem Team leicht, die Zusammenarbeit zu strukturieren und alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten.

6. Insights & Intent (Einblicke und Absichten)
Sammeln Sie Informationen und Erkenntnisse darüber, wie Ihre Kollegen digitale Technologien benutzen. Diese dienen Ihnen dann bei der Ausarbeitung einer Digitalisierungsstrategie als Grundlage. Befragen Sie Ihre Mitarbeiter nach Vorlieben und Vorstellungen im Umgang mit digitalem Arbeitsmaterial (zum Beispiel Software) und evaluieren Sie die Nutzungsweise. So sehen Sie zum Beispiel, welche Funktionen eines Social Intranets gerne und viel genutzt werden und welche eher weniger. Das bietet Ihnen die Möglichkeit, die Prozesse an das natürliche Verhalten Ihrer Kollegen anzupassen. Gleichzeitig können Sie die Funktionen, die nicht gerne genutzt werden nochmals überdenken oder erklären. Oftmals hängt Ablehnung mit mangelndem Verständnis zusammen.

7. Technology (Technologie)
Dieser Punkt ist eng mit dem vorherigen verknüpft. Die Digitale Transformation erfordert Investitionen in neue Technologien. Das betrifft sowohl die Hardware als auch die Software. Denken Sie dafür zuerst darüber nach, inwiefern diese eine Rolle für ihre Mitarbeiter spielt. Lösen Sie Probleme mithilfe von Neuerungen und erschaffen Sie neue Lösungsansätze.
Social Intranets sind gute Ansätze, da Sie mit Ihren Mitarbeitern über eine solche Plattform gut miteinander kommunizieren können. So vermindern Sie das E-Mail-Aufkommen jedes Einzelnen und ersparen sich unnötiges Herumlaufen im Büro.

8. Execution (Ausführung)
Die zielgerichtete Ausführung einer Idee ist ebenso wichtig wie die Vision, die ihr zugrunde liegt. Also zögern Sie nicht, ein Social Intranet zu testen und ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Befragen Sie Ihre Mitarbeiter, sprechen Sie viel über Erneuerungen und wagen Sie den Schritt. Setzen Sie also die Theorie in Praxis um und haben Sie keine Angst vor etwas Neuem. Nur so können Sie die Methode der Digitalen Transformation umsetzen und etwas davon mitnehmen. Am besten starten Sie mit einer kleinen Pilotgruppe und setzen die Strategie nach und nach im ganzen Unternehmen um. So haben Sie bereits erste Erfahrungswerte und können der breiten Masse Ihrer Kollegen schon erste Erfolge präsentieren.

100%ige Gewinnchance, wenn Sie die Erfolgsfaktoren für Digitale Transformation kennen

Ob Sie jetzt mithilfe des Opposite-Ansatzes und der Berücksichtigung der Erfolgsfaktoren für Digitale Transformation 10 Jahre später die Frage beantworten können? Ja, auf jeden Fall! Durch den Ansatz lernen Sie, wie Sie ihr Unternehmen und die Mitarbeiter besser aufstellen können, vor allem jedoch mit dem Nutzen eines Social Intranets. Scheuen Sie die Digitale Transformation nicht. Mit der richtigen Motivation und mithilfe neuer Technologien werden Sie sehen, wie sehr Ihr Unternehmen profitiert.


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Bildquelle des Vorschaubilds: Foto von Flickr-User photographerpandora

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