Die letzten Jahre haben gezeigt, dass das Internet großen Einfluss auf die Vernetzung von Interessengruppen hat. Einige Verbände haben bereits auf eine interne Vernetzung in Form von einem Social Intranet für den Verband gesetzt und berichten von verbesserten Arbeitsabläufen und Zeiteinsparungen in vielen Bereichen. Trotzdem tun sich viele Verbände schwer, den Sprung in die vernetze Welt zu wagen.
Durch ein Social Intranet profitiert der Verband von der Vernetzung
Die Hauptfunktion von Verbänden besteht darin, eine lebendige, schlagkräftige Interessenvertretung ihrer Mitglieder zu sein. Um dieser Aufgabe nachkommen zu können, müssen Verbände verschiedene Stärken in vielen Bereichen entwickeln. Erschwerend kommen die sich immer wieder verändernden Interessen der Mitglieder und ihre gesteigerten Anforderungen hinzu. Mehrwerte müssen deutlicher an die Mitglieder kommuniziert werden und Inhalte effektiver erstellt, abgestimmt und bereitgestellt werden. In allen diesen Bereichen empfinden bereits umgestiegene Verbände ein Social Intranet als effektiv und bereichernd.
Das Mitgliederportal 2.0 in Form eines Social Intranets für den Verband
Insbesondere als Mitgliederportal ist ein Social Intranet interessant für Verbände. Da sie meist dezentral organisiert sind, bieten Intranets für Verbände den Mitgliedern die Chance sich miteinander zu vernetzen, alle Informationen an einem Ort abrufen zu können und Fachwissen auszutauschen. Verbände, die bereits auf ein Social Intranet setzen berichten, dass es die Kommunikation innerhalb des Verbandes maßgeblich nach vorne bringt.
Aktivierung des Mitgliederportals
Damit ein Mitgliederportal die oben angesprochenen Mehrwerte entfaltet, muss es zunächst aktiviert werden. Die Bereitstellung der Technik reicht nicht aus, den Mitgliedern muss gezeigt werden, wie sie von der Nutzung profitieren. Das läuft in fünf Schritten ab:
1. Klare Ziele und Einsatzzwecke müssen definiert werden. Hierbei muss das Mitglied und der Mehrwert durch das Portal im Mittelpunkt stehen.
2. Hilfestellung und Regeln für die Mitglieder sind unerlässlich. Geben Sie ihnen das Gefühl, dass Ansprechpartner da sind, die weiterhelfen können.
3. Vertrauen und Akzeptanz aufbauen: Gehen Sie bei der Nutzung des Portals mit gutem Beispiel voran. So sehen die anderen, dass es wirklich genutzt wird und werden auch aktiver.
4. Integration in den Alltag findet statt, indem Prozesse, die zuvor über andere Medien abgewickelt werden nach und nach ins Verbände Social Intranet umziehen.
5. Ergebnisse und Erfolge werden sich schneller abzeichnen als Sie denken. Dokumentieren und kommunizieren Sie diese um auch die letzten Skeptiker zu überzeugen.
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Im Verbändereport aus dem Februar 2015 haben wir unsere Erfahrungen mit Verbänden und der Digitalen Transformation geschildert, Sie können den Artikel hier kostenlos abrufen und lesen.
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