Networking mal anders: Deshalb sollten Sie unternehmensintern netzwerken

Neu geknüpfte Kontakte bringen neue Einsichten, Anschauungen und Ideen – sowohl privat als auch beruflich. Sie sollten sich aber nicht nur außerhalb der Organisation nach Partnern und Experten umschauen, sondern auch unternehmensintern netzwerken.

Auf der Suche nach neuen Ideen und Angeboten

Networking – also das Knüpfen von Kontakten und Aufbauen eines Netzwerks – ist mittlerweile fester Bestandteil des Berufslebens. So kann der fachliche Austausch mit neuen Kontakten das Geschäft maßgeblich bereichern. Außergewöhnliche Ideen und wichtige Informationen werden weitergetragen und miteinander geteilt. Aber auch bei der Suche nach Experten zahlt sich das Netzwerken aus: Über Kontakte können etwa vielversprechende Partnerschaften entstehen, die sonst nicht zustande gekommen wären. Nach Außen ist das Kontakteknüpfen schon fest etabliert. Anders sieht es innerhalb von Unternehmen und Organisationen aus: Hier wird nicht ausreichend von den Möglichkeiten sich untereinander zu verknüpfen und auszutauschen Gebrauch gemacht. So bleiben Chancen ungenutzt.

Weshalb Sie ab sofort unternehmensintern netzwerken sollten

Gerade innerhalb von Unternehmen versteckt sich oftmals wertvolle Expertise, die nicht zum Einsatz kommt. Fehlendes Networking und ein Mangel an Austausch sorgen dafür, dass Know-how in den einzelnen Abteilungen bleibt. Das bremst nicht nur einzelne Mitarbeiter aus. Es verhindert auch die innovative Ideenfindung im Unternehmen. Interne Netzwerke können für Zusammenhalt innerhalb des Unternehmens sorgen. Bleiben gegenseitige Unterstützung und Kommunikation aus, wirkt sich das nicht nur negativ auf die bestehende Belegschaft aus. Auch neuen Kollegen wird es so erschwert, im Unternehmen Halt zu finden. Deshalb sollten Sie das Knüpfen von Kontakten und Zusammenfinden in informellen Netzwerken nicht nur erlauben, sondern aktiv fördern. So können sich zum einen interne Experten vernetzen. Zum anderen erlaubt es einzelnen Mitarbeitern ihr Wissen in interdisziplinäre und cross-funktionale Teams einzubringen. So steigern Sie in Ihrem Unternehmen die Innovationskraft.

Die Voraussetzungen in der Unternehmenskultur schaffen

Zunächst ist es wichtig, dass die Mitarbeiter überhaupt dazu bereit sind, neue Kontakte zu knüpfen. Machen Sie den Kollegen deutlich, dass ihre Meinung gern gesehen ist. Kommunizieren Sie, dass Netzwerke – auch über Abteilungen und Funktionen hinaus – von der Führungsetage gewollt sind und gefördert werden. Sich mit bisher fremden Kollegen zu vernetzen, fordert von den Mitarbeitern Mut. Sie müssen ihre Komfortzone verlassen und den Austausch aktiv suchen. Deshalb liegt es an Ihnen, ihnen die Angst vor diesem Schritt zu nehmen und Offenheit in der Unternehmenskultur zu verankern. Natürlich ist es für das unternehmensinterne Netzwerken außerdem unerlässlich, dass die technologischen Voraussetzungen geschaffen sind. Ihren Kollegen sollten ausreichend Optionen zur Verfügung stehen, sich miteinander zu vernetzen. E-Mails schaffen hier nur wenig Abhilfe, denn sie erlauben keinerlei Austausch in Gruppen über die Kopie-Funktion hinaus. Schnell geht dann der Überblick verloren und wichtige Informationen verschwinden im überfüllten Postfach. Setzen Sie deshalb ein Social Intranet ein. Es bietet den Kollegen vielzählige Möglichkeiten Networking zu betreiben.

Wie ein Social Intranet internes Networking ermöglicht

Den Austausch untereinander können Sie in Ihrem Social Intranet mit einfachen Mitteln fördern. Damit die Kollegen unternehmensintern netzwerken, sollten Sie etwa Gruppen bilden. Diese müssen nicht unbedingt funktional gegliedert werden. Sie können auch interessenbezogener Natur sein. Lassen Sie zu, dass die Mitarbeiter auch selbst solche Gruppen bilden. Denn der Austausch außerhalb üblicher Strukturen kann Früchte tragen. Wenn Experten oder Interessierte an bestimmten Themen zusammenkommen, können sie wertvolle Ideen sammeln und innovativ arbeiten. Um Kollegen verschiedener Fachgebiete zusammen zu bringen, können Sie außerdem Umfragen in bereichsübergreifenden Gruppen starten. Social Intranets besitzen dafür einen globalen Bereich, den alle Mitglieder des Netzwerks einsehen können. Hier bekommen alle einen Eindruck von den Kollegen, mit denen sie im Alltag sonst weniger Berührungspunkte haben. Fördern Sie den Dialog gezielt und animieren die Mitarbeiter zum Aufbauen eines Netzwerks. Als Führungskraft haben Sie einen ungefähren Überblick über die Themen, mit denen sich die einzelnen Abteilungen beschäftigen. Nutzen Sie dieses Wissen beispielsweise, um Mitarbeiter unter für sie relevanten Beiträgen zu markieren und so den Kontakt zum Ersteller des Beitrags herzustellen. Ihnen stehen durch die Funktionen im Social Intranet zahlreiche Möglichkeiten zur Auswahl, wie Sie das Networking in Ihrem Unternehmen vorantreiben und profitieren.

Stimmen die Voraussetzungen nicht, nützen allerdings auch die größten Bemühungen nichts. Wie bereits angesprochen, ist die Unternehmenskultur ein maßgeblicher Faktor dabei, ob die Kollegen bereit sind zu netzwerken. Im White Paper „Digitalisierung und Kulturwandel gehen Hand in Hand“ finden Sie mehr Tipps, wie Sie zur zeitgemäßen Unternehmenskultur gelangen. So lassen Sie den Austausch zu und sorgen dafür, dass alle unternehmensintern netzwerken möchten.

  White Paper Digitalisierung und Kulturwandel gehen Hand in Hand

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Bildquelle des Vorschaubilds: Foto von Unsplash-User Alina Grubnyak.

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