Innovation beginnt im Unternehmen in der inneren Kommunikation. Denn nur funktionierende interne Strukturen erlauben eine schnelle Reaktion auf Veränderungen oder Ideen. Hier kann ein Social Intranet Innovation fördern und so verschiedene Innovationsprozesse unterstützen.
Innovation entsteht durch flexible Strukturen
Wenn es um Innovation im Unternehmen geht, stehen meist fortschrittliche Produkte im Vordergrund. Doch für diese braucht es intern innovative Strukturen und Ideen. Ein Unternehmen mit festgefahrenen Strukturen schreckt kreative Leistungsträger ab und kann das Potential seiner Mitarbeiter nicht ausschöpfen. Teil der inneren Innovation ist es, ständig alte Wege zu hinterfragen und neue Möglichkeiten zu erdenken und entdecken. Wichtig ist dabei ein grundlegendes Innovationskonzept, das der Unternehmensstruktur entspricht. Während strenge Hierarchien durch Konkurrenz Ideen fördern, setzen flache Hierarchien auf ein innovatives Miteinander. Bei beiden Vorgängen spielt die interne Kommunikation eine große Rolle. Gut vernetzte Mitarbeiter können sich abteilungsübergreifend für Projekte zusammenschließen und ihr Wissen miteinander teilen. Bei Unternehmen mit mehreren Standorten kann das jedoch schwierig sein. Hier macht ein Social Intranet Innovation möglich, da es orts- und zeitunabhängig Kommunikation erlaubt.
Kommunikation ist die Keimzelle der Innovation
Jedes innovative Produkt beginnt mit einer Idee. Von dieser bis zur Umsetzung ist es ein langer Weg, der durch Kommunikation geprägt sein sollte. Neben der externen Innovation, die sich auf den Markt ausrichtet, braucht es auch die interne Innovation. Diese ist bestimmt durch Zusammenarbeit und Austausch. Wie sich beide gestalten richtet sich nach dem vorhandenen Rahmen. Dieser definiert nach Obstfeld, in welcher Weise Kommunikation stattfindet.
Die Abbildung zeigt schematisch auf, wie Kommunikation in hierarchischen und freien Rahmen funktioniert. Ein hierarchischer Rahmen ist eine Kommunikationskette, bei der A mit B und B mit C kommunizieren, jedoch A und C nicht miteinander in Kontakt treten. Das erlaubt eine starke Kontrolle des Informationsflusses. Der allgemeine Wissensaustausch wird aber geschwächt, da nicht alle Parteien miteinander in Kontakt stehen.
In einem freien Rahmen, wie etwa dem oben abgebildeten Kommunikationscluster, sind alle Beteiligten miteinander verknüpft. Der Informationsfluss kann hier nicht von einer Person kontrolliert werden. Der allgemeine Wissensaustausch wird gefördert, da untereinander kommuniziert wird. Dieser Ansatz ermöglicht einen besseren Innovationsprozess, da Ideen frei miteinander geteilt werden können. Doch dazu braucht es eine Kommunikationsplattform, auf der strukturierte interne Kommunikation stattfindet. Hier kann ein Social Intranet die Lösung sein.
Das Social Intranet als Rahmen für Innovation
Obstfeld benennt hemmende Faktoren für Innovation. Mangelnder Wissensaustausch, zu wenig Transparenz und zu lange Informationswege blockieren den Innovationsprozess.
All das kann der Zusammenarbeit im Weg stehen. Ein Social Intranet schafft einen Rahmen, um diese Probleme anzugehen. Voll ausgefüllte Nutzerprofile im Social Intranet helfen den Wissensaustausch aktiv zu fördern, indem sie Personen miteinander vernetzen. Damit diese Vernetzung auch funktioniert, braucht es Transparenz über die Unternehmensziele. In einem Social Intranet können Mitarbeiter durch Blogs, Beiträge oder Newsletter zielgerichtet über diese informiert werden. Durch die vielzähligen Funktionen der Plattform werden außerdem die Informations- und Entscheidungswege verkürzt. Somit treibt ein Social Intranet Innovation an, da es Hemmfaktoren überwindet. Zudem ist es auch Teil des innovativen Prozesses selbst.
Mit einem Social Intranet Innovation fördern
Ein Social Intranet bietet zudem Möglichkeiten, den Austausch zu strukturieren und zu hinterfragen. Da es den Nachrichtenfluss durch Gruppen oder Projekte kanalisiert, entsteht ein Überblick darüber, welche Informationen wo geteilt werden. Durch diesen geregelten Datenfluss erkennen Mitarbeiter auf den ersten Blick, was für sie von Interesse ist.
Zu den Vorteilen eines Social Intranet zählt auch, dass die Strategie des Unternehmens hier auf neue Umstände abgestimmt werden kann. Unternehmen, die schnell wachsen, müssen ihre Strategie schnell an neue Gegebenheiten anpassen können. Nur so können sie wettbewerbsfähig bleiben. Im Social Intranet lassen sich plötzliche Entwicklungen angehen, da unabhängig von Ort und Zeit miteinander kommuniziert werden kann. So treibt ein Social Intranet Innovation voran, da es flexibel für unterschiedliche Vorgehensweisen eingesetzt werden kann.
Innovation im Unternehmen: Ein Social Intranet als erster Schritt
Interne Kommunikationsprobleme beeinflussen den ganzen Innovationsprozess. Deshalb braucht es eine funktionierende innere Unternehmenskommunikation, Kooperation und ein ineinandergreifendes Konzept. Ein Social Intranet hilft dabei auf mehreren Ebenen. Komplikationen können hier erkannt, aber auch behandelt werden. Richtig eingesetzt fördert ein Social Intranet so Innovation im Unternehmen. Ein Social Intranet hat jedoch noch weitere Vorteile für ein Unternehmen. Um mehr über weitere Anwendungsbereiche eines Social Intranets zu erfahren, empfehlen wir das White Paper „Einführung in Social Intranet und Social Business“.
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