Viele Mitarbeiter wünschen sich moderne Kommunikation an ihrem Arbeitsplatz. Ihre Wünsche scheitern dabei häufig an der Gegenwehr aus der Chefetage. Dabei kann ein Social Intranet interne Kommunikation, Zusammenarbeit und Wissensmanagement verbessern.
Mitarbeiter wünschen sich mehr digitale Kommunikation
Mit der Außenwelt kommunizieren viele Unternehmen sehr modern. Verschiedenste soziale Medien werden genutzt, um mit den Kunden in Kontakt zu treten. Die Kommunikation mit den eigenen Mitarbeitern ist jedoch oft veraltet. Dabei sind die Wünsche der Mitarbeiter eindeutig. Laut einer aktuellen Befragung sind 77% der Angestellten für mehr Social-Media-Tools zur internen Kommunikation. 74% wünschen sich Messenger-Dienste. In den Führungsetagen der Unternehmen ist man von diesen Wünschen bislang nicht sehr angetan. Gerade einmal 49% der Führungskräfte wollen Social Media zur internen Kommunikation nutzen, 54% sind Messenger-Diensten zugetan. Die Angst, dass sich Mitarbeiter ablenken lassen ist groß. Durch ein Social Intranet interne Kommunikation zu verändern ist für viele ein großer Schritt.
Dabei wird aber erkannt, dass die interne Kommunikation ein wichtiger Faktor ist. Dem Trendmonitor zur internen Kommunikation zufolge haben 39,8% der Unternehmen eine Abteilung für interne Kommunikation eingerichtet. Aber nur 43,8% besitzen ein internes Kommunikationskonzept, obwohl 75,5% ein solches für notwendig halten. Häufig ist vielen nicht klar, wie ein Konzept für die interne Kommunikation gestaltet und geplant werden soll.
Darum ist es wichtig, eine interne Kommunikationsstrategie zu haben
Die Art der Kommunikation untereinander ist im Wandel begriffen. Darauf müssen sich Unternehmen schon jetzt vorbereiten. Derzeit ist es in vielen Unternehmen Standard, dass sich Mitarbeiter auf unterschiedlichsten Kommunikationswegen verständigen. Das ist umständlich und raubt Zeit. Dabei geht der Überblick verloren, welche Informationen wo geteilt wurden. Lösungen, die diese zusammenführen sind deshalb ein guter Startpunkt. Aber neue Investitionen sind nutzlos, wenn sie von den Mitarbeitern nicht angenommen werden. Ohne Planung verlaufen auch die ambitioniertesten Bemühungen im Sande. So zeigen sich 35% der Verantwortlichen eher bis sehr unzufrieden mit der strategischen Ausrichtung der internen Kommunikation. Ein weiteres Problem ist das zur Verfügung stehende Budget, mit dem 42% der Befragten eher oder sehr unzufrieden sind. Generell zeigten sich 15% der Verantwortlichen unzufrieden mit der internen Kommunikation ihres Unternehmens. Eine Strategie zur unternehmensinternen Kommunikation ist also notwendig. Dabei muss genau überdacht werden, welche Ziele verfolgt, welche Investitionen getätigt werden sollen und welches Budget verfügbar ist.
Was beinhaltet ein internes Kommunikationskonzept
Für die Planung eines Kommunikationskonzepts reicht es nicht, sich die Konzepte anderer Unternehmen anzuschauen. Der Plan des einen Unternehmens lässt sich nur schlecht auf ein anderes übertragen. Dafür sind die Ansprüche und Ziele oft zu unterschiedlich. Diese zu erarbeiten ist Teil der frühen Konzeptionsphase. Hier sollten alle Ebenen des Unternehmens miteinbezogen werden. Angestellte werden andere Aspekte einbringen als die Führungsetagen. Zudem braucht es die Unterstützung der Mitarbeiter. Ohne sie scheitert jedes noch so gute Konzept. Deswegen müssen zu Beginn grundlegende Fragen geklärt werden:
- Wie wird derzeit unternehmensintern kommuniziert?
- Was ist daran gut, was verbesserungswürdig?
- Was ist das Ziel des Kommunikationskonzepts?
Erst, wenn diese Aspekte geklärt sind lohnt es sich, detaillierter zu planen.
So kann in den darauffolgenden Phasen geklärt werden, welche Investitionen getätigt werden müssen, und wie diese in der Belegschaft eingeführt werden sollen. Durch ein Social Intranet lassen sich die Bedürfnisse nach mehr digitaler Kommunikation in einem professionellen Rahmen umsetzen.
Durch ein Social Intranet interne Kommunikation stärken
Dass ein Social Intranet interne Kommunikation in vielen Punkten verbessern kann, ist den meisten bewusst. Jedoch machen sich viele nicht klar, dass eine verbesserte Kommunikation dem Unternehmen direkt hilft. Die Erfolge eines Social Intranets lassen sich nur schlecht mit den klassischen Leistungsindikatoren bemessen. Mit den gängigen Methoden kann zum Beispiel nicht der direkte Zusammenhang zwischen einer Umsatzsteigerung und einem Social Intranet aufgezeigt werden. Wichtiger als auf die direkten Erträge zu schauen ist es deswegen, die Zusammenhänge zu betrachten.
Ein Social Intranet bringt eine ganze Reihe anderer Vorteile mit sich. So fördert es auch die Zusammenarbeit. Durch flache Hierarchien und den auf eine professionelle Umgebung abgestimmten Aufbau der Profile ist es einfacher, Experten zusammenzubringen, auch abteilungsübergreifend. Wichtige Projekte können so kompetent und schnell bearbeitet werden. Auch der interne Wissensaustausch wird so gefördert. Durch Wissensmanagement wird das für das Unternehmen relevante Wissen gespeichert und ist damit personenunabhängig. Nicht zuletzt trägt eine transparentere Kommunikation auch dazu bei, dass sich die Mitarbeiter besser mit den Unternehmenszielen identifizieren können. Das steigert die Motivation und so auch die Produktivität.
Ein internes Kommunikationskonzept hilft dem ganzen Unternehmen
Die Digitalisierung ist in vollem Gange – und mit ihr eine Veränderung unserer Kommunikation. Auch Unternehmen müssen sich deswegen grundlegend neu strukturieren. Den meisten Führungspersonen ist bewusst, dass hier Handlungsbedarf besteht. Trotzdem steigt die Zahl der Unternehmen mit einem internen Kommunikationskonzept nur langsam. Fehlende greifbare Zahlen und der lange Planungsprozess schrecken viele ab.
Doch mit einer funktionierenden Kommunikation steht und fällt ein Unternehmen.
Der Fokus auf die innere Kommunikation schärft den Blick für Probleme, die die Abläufe im Unternehmen behindern. Mit einem Social Intranet interne Kommunikation zu verändern hilft, diese Probleme anzugehen. Dabei muss der Start des Social Intranets im Unternehmen gut geplant werden. Um zu erfahren, wie der Launch im Unternehmen reibungslos funktioniert empfehlen wir das White Paper „Der perfekte Launch“.
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