Kollaboration
Definition, Vorteile & Erfahrungswerte
Kollaboration ist ein zentraler Begriff in der modernen Arbeitswelt. Denn diese Art der Zusammenarbeit gewinnt nicht nur zunehmend an Bedeutung, sondern ist auch besonders für die Lösung von komplexen Problemen und der Entwicklung von neuen Ideen geeignet, gerade in sich stetig rasant entwickelnden Märkten. Unternehmen setzen daher zunehmend auf kollaborative Ansätze, um Innovation, Effizienz und Zufriedenheit im Team zu fördern. Doch was bedeutet Kollaboration eigentlich, und warum ist sie so wichtig?

Kollaboration Definition
Der Begriff Kollaboration stammt vom lateinischen Wort „collaborare“ ab, was so viel wie „zusammenarbeiten“ bedeutet. Es beschreibt eine Arbeitsweise, bei der mehrere Personen oder Teams gemeinsam an einem Ziel arbeiten und ihre Kompetenzen und Ressourcen einbringen. Dabei stehen gegenseitiger Austausch, Transparenz und das Teilen von Wissen im Vordergrund. Laut dem Gabler Wirtschaftslexikon handelt es sich bei Collaboration zudem um eine “Zusammenarbeit eines Unternehmens mit seinen Kunden und Lieferanten unter Einsatz von modernen Informationstechnologien zur Integration von unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen.”
Kollaboration Bedeutung
Darum ist sie für Unternehmen wichtig
Kollaboration wird nicht nur als eine besondere Art der Zusammenarbeit definiert, sondern beschreibt auch eine zielgerichtete Steuerung zwischen einzelnen Bereichen, Abteilungen, Ebenen oder Standorten einer Organisation. Dies kann zwischen unterschiedlichen Bereichen erfolgen und auch eine Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehreren Organisationen betreffen. Dabei wird von diesen Akteuren gemeinsam an einer Aufgabe, einem Ziel oder Projekt gearbeitet. Kollaboration ermöglicht es, komplexe Probleme effizient zu lösen, innovative Ideen zu entwickeln und die Produktivität zu steigern. Insbesondere in dynamischen Branchen wie der IT, im Marketing oder in der Produktentwicklung kann erfolgreiche Kollaboration einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen. Sie fördert nicht nur die Zielerreichung, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit und den Teamzusammenhalt.
Kollaboration vereinfachen
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Social Collaboration
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Social Collaboration Plattform
Dezentrale Arbeitsmodelle erfordern praktische Lösungen
5 Gründe für Kollaboration
Folgende Auslöser gibt es
Kollaboration unterscheidet sich von der klassischen Kooperation. Auf den ersten Blick wirkt die Umsetzung einer Kollaboration wie eine Herausforderung. Immerhin arbeiten hierbei Beteiligte zusammen, die unter regulären Umständen nicht zusammenarbeiten würden, daher ist es schwieriger, eine solche Zusammenarbeit zu organisieren. Dennoch gibt es mehrere Gründe, warum sich Kollaboration innerhalb einer Organisation lohnt.
Komplexe Problemlösung
Viele Organisationen sind mit komplexen Problemen konfrontiert. Durch Zusammenarbeit von Personen mit unterschiedlichen Kompetenzen können komplexe Probleme gelöst und neue Ideen entwickelt werden.
Innovation
Kollaboration fördert Innovation und ermöglicht die Entwicklung zukunftsweisender Lösungen. Hier kommen unterschiedliche Kompetenzen und Perspektiven zusammen, weshalb so innovative Ideen entstehen können.
Digitale Transformation
Die digitale Transformation erweitert Kollaboration um eine technologische Komponente, was die Arbeitsprozesse optimiert. Da die digitale Transformation eine ganze Organisation grundlegend umstrukturiert, ist Kollaboration sinnvoll, damit diese effektiv umgesetzt wird.
Transparenz
Kollaboration fördert Transparenz zwischen den Beteiligten, wodurch sich die Kommunikation vereinfacht. Gleichzeitig können so Stakeholder auf dem Laufenden gehalten werden.
Zeitersparnis
Durch den Wegfall von unnötigen Meetings und Tabellenaktualisierungen, bspw. durch die simultane Zusammenarbeit, kann mehr Zeit für wichtige Entscheidungsfindungen und Problemlösungen aufgewendet werden.
Kollaboration Vorteile
Das spricht dafür
Eine kollaborative Zusammenarbeit kann für Organisationen eine Vielzahl von Vorteilen bringen:
- Beispielsweise kommt es dazu, dass durch die Nutzung des Wissens der Personen, die an der Kollaboration beteiligt sind, kreative Innovation entsteht.
- Weiterhin lässt sich durch die kollaborative Zusammenarbeit die Doppelarbeit reduzieren und somit verbessert sich auch die Effizienz.
- Auch die Reaktionsfähigkeit auf potenzielle Probleme durch die flexible Anpassung an unterschiedliche Kontexte und Herausforderungen beschleunigt sich durch Erfahrungen aus der kollaborativen Zusammenarbeit.
- Schließlich trägt sie zu einem Wohlbefinden am Arbeitsplatz bei, da dadurch Vertrauen, Engagement und Verantwortung unter den Beteiligten gefördert werden.
Hiermit wird deutlich, dass Organisationen von der kollaborativen Zusammenarbeit profitieren können. Bevor die kollaborative Zusammenarbeit in Gang gesetzt werden kann, müssen dennoch einige Herausforderungen bewältigt werden. Denn zunächst müssen die Kultur der Organisation angepasst und die notwendige Infrastruktur geschaffen werden. Daher gibt es einige Schritte zu beachten, bevor die kollaborative Zusammenarbeit umgesetzt werden kann.
Kollaboration Kooperation Unterschied
Was unterscheidet die beiden Konzepte?
Häufig werden Kollaboration und Kooperation synonym verwendet, doch es gibt einen feinen Unterschied:
- Kollaboration: Hier geht es um eine enge Zusammenarbeit, bei der die Grenzen zwischen den Aufgabenbereichen verschwimmen. Die Beteiligten teilen Verantwortung, Wissen und Entscheidungsfindung.
- Kooperation: Beteiligte arbeiten an einem gemeinsamen Projekt, bleiben jedoch in ihren Verantwortungsbereichen weitgehend autonom.
Es wird deutlich, dass die Beteiligten zwar in beiden Fällen an etwas zusammenarbeiten, allerdings sieht diese Zusammenarbeit unterschiedlich aus. Im Fall einer Kooperation arbeiten die einzelnen Mitglieder eines Teams an einem Projekt zusammen, beschäftigen sich aber dabei mit unterschiedlichen Teilaufgaben. Dabei arbeiten die Beteiligten parallel an Aufgaben, die zu ihren Spezialisierungsfeldern gehören. Aus diesem Grund eignet sich Kooperation besonders für bereits etablierte Abläufe und Aufgaben.
Bei einer Kollaboration dagegen steht auch die gemeinsame Arbeit an einem Projekt im Mittelpunkt. Der Unterschied ist, dass die Beteiligten sequentiell gemeinsam an einer Aufgabe arbeiten. Dabei kommen auch Personen aus unterschiedlichen Gebieten mit unterschiedlichen Kompetenzen zusammen. Daher ist Kollaboration vor allem für Aufgaben geeinigt, die auf Innovation und Kreativität ausgerichtet sind.
Kollaboration vs. Kooperation – was passt wann?
Auch wenn Kollaboration unzählige Vorteile hat, ist der Organisationsaufwand vorher hoch. Aus diesem Grund sind in einigen Fällen Kooperationen ausreichend.
Wann ist Kooperation sinnvoll?
- Wenn Personen sich auf ihre eigenen Fachbereiche beschränken und Aufgaben erledigen, die auf diese Fachbereiche ausgerichtet sind.
- Wenn es ausreicht, dass die Beteiligten eigenständig Aufgaben übernehmen, um ein übergeordnetes Ziel zu erreichen.
- Wenn die Beteiligten nur in einem bestimmten Bereich die Verantwortung übernehmen sollen.
- Wenn es sich um einen in der Organisation bereits etablierten Ablauf handelt.
Wann ist Kollaboration sinnvoll?
- Wenn Beteiligte aus unterschiedlichen Teams und Fachbereichen zusammenkommen sollen.
- Wenn Synergien erzeugt werden sollen und neue Lösungen entwickelt werden sollen.
- Wenn Innovationen und Kreativität im Mittelpunkt eines Projekts stehen, beispielsweise bei der Entwicklung von neuen Produkten oder Dienstleistungen.
Es wird deutlich, dass hier ganz besonders die Zielsetzung eine große Rolle spielt. Kurz zusammengefasst bedeutet es, dass sich Kooperationen besonders gut für Zusammenarbeit an einem etablierten Prozess eignen, während Kollaboration sinnvoll ist, wenn eine Organisation etwas Neues und Innovatives entwickeln möchte.
Kollaboration Voraussetzungen
Folgende Voraussetzungen sind essenziell für den Erfolg
- Kommunikationskompetenz: Eine klare und effektive Kommunikation, die auf Offenheit und Vertrauen basiert, ist bei jeder Art von Teamarbeit die wichtigste Voraussetzung, so auch bei Kollaboration. Dies geht einher mit Empathie. Da viele Beteiligte aus unterschiedlichen Bereichen zusammenkommen, ist es bedeutsam, dass diese die Situation auch aus anderen Perspektiven betrachten können. Dies verbessert das Arbeitsklima bei der Kollaboration und fördert die Zusammenarbeit.
- Selbstreflexion: Diese Fähigkeit ist ebenso wichtig, wie dass sich alle Beteiligten in andere hineinversetzen können. Die Selbstreflexion hilft bei einer Kollaboration dabei, das eigene Verhalten und die Auswirkungen auf das Team zu verstehen.
- Verantwortungsbewusstsein: Dies ist ebenfalls ein zentrales Element, da alle Beteiligten die Verantwortung für die eigene Rolle im Team übernehmen sollten, damit die Kollaboration in Zukunft auch Erfolg hat.
- Anpassungsfähigkeit: Diese Kompetenz ist in vielen Bereichen zentral. So auch bei einer Kollaboration, denn hier kann es immer wieder zu unvorhergesehenen Fällen kommen. Daher ist es wichtig, dass sich die Beteiligten schnell an solche Situationen anpassen können.
- Kreativität: Schließlich ist dies auch eine wichtige Fähigkeit, da Kollaboration häufig als Ziel hat, neue und innovative Ideen zu entwickeln.
Beteiligte der Kollaboration
Mitarbeitende, Führungskräfte und auch Maschinen spielen eine Rolle
Kollaboration ist ein Prozess, der sämtliche Teile einer Organisation miteinbezieht. Daher nehmen ihn alle unterschiedlich wahr. Dabei können während einer Kollaboration bestimmte Aufgaben an unterschiedliche Gruppen verteilt werden. Zwei dieser Gruppen machen das Personal der Organisation aus, nämlich die Führungskräfte und die Mitarbeitenden. Zudem ist auch relevant, wie Maschinen bei Kollaboration als Hilfsmittel miteinbezogen werden können.
Führungskräfte
Diese Gruppe hat bereits viel Erfahrung damit, Projekte durchzuführen und diese zu verwalten. Somit ist es selbstverständlich, dass Führungskräfte diese Erfahrung während einer Kollaboration nutzen und die Richtung vorgeben. Dennoch können sie sich währenddessen auch neue Kenntnisse aneignen. Dies betrifft nicht unbedingt Wissen, denn bei einer Kollaboration arbeiten verschiedene Personen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen, weshalb Führungskräfte hier näher mit anderen Beteiligten der Organisation kooperieren. So lernen sie die Perspektive dieser Personen kennen und können erfahren, wie sie die Arbeit dieser Personen verbessern könnten. Gleichzeitig können auch alle anderen Beteiligten im Gegenzug von den Führungskräften lernen, bspw. zum Thema “Führungskompetenzen”. Außerdem können Führungskräfte die Kollaboration und Weitergabe von Führungskompetenzen nutzen, um zu sehen, welche anderen Beteiligten über Führungskompetenzen verfügen und das Potenzial haben, eine Führungsrolle zu übernehmen.
Andere Beteiligte (Mitarbeitende, Mitglieder, etc.)
Diese machen den Großteil aller an der Kollaboration beteiligten Personen aus. Aus diesem Grund ist diese Gruppe für den Erfolg der Kollaboration entscheidend. Gleichzeitig entsteht hier auch die größte Herausforderung, da hier Menschen aus unterschiedlichen Abteilungen zusammenkommen und nun kollaborieren. Aus diesem Grund gestaltet sich die Kooperation als besonders schwierig, da Personen mit unterschiedlichen Hintergründen oft auf unterschiedliche Art arbeiten und andere Vorstellungen haben, weshalb hier das Konfliktpotenzial nicht niedrig ist. Gleichzeitig bietet Kollaboration auch große Chancen, da Personen, die normalerweise nicht zusammenarbeiten würden, dies nun tun. So erhalten sie eine Möglichkeit, andere Arbeitsweisen und Perspektiven kennenzulernen.
Maschinen
Auch Maschinen, womit vor allem interaktive Tools wie Kollaborationsnetzwerke und auch KI gemeint sind, sind heutzutage zu einem zentralen Bestandteil von Kollaboration geworden. Gerade wenn dezentrale Organisationen Kollaboration durchführen, sind technische Mittel unverzichtbar, um die unterschiedlichen Standorte zu verbinden. In diesem Fall ist es empfehlenswert, dass eine zentrale Kollaborationsplattform existiert, auf die standortunabhängig zugegriffen werden kann. Auch KI ist ein hilfreiches Tool für Kollaboration. Es kann für viele Zwecke genutzt werden, z. B. um Arbeitspläne für Kollaboration zu erstellen oder weitere Hilfestellung zu bieten. Demnach lässt sich feststellen: Technische Mittel sind aus der modernen Kollaborationsarbeit nicht wegzudenken.
Kollaboration Synonym
Es gibt zahlreiche Wörter, die synonym zum Begriff “Kollaboration” verwendet werden. Die zuvor angesprochene Kooperation ist nur eines der zahlreichen Beispiele. Weitere Synonyme für Kollaboration sind beispielsweise:
- Zusammenarbeit
- Teamarbeit / Teamwork
- Gemeinschaftsarbeit
- Gruppenarbeit
- Mitwirkung
Wird ein synonymer Begriff für “Kollaboration” gesucht, gilt es jedoch, die jeweilige Tonalität der Begriffe zu beachten, denn nicht jedes Synonym ist tatsächlich identisch mit dem eigentlichen Begriff. Hier lohnt sich eine genauere Betrachtung, ob damit auch das Gemeinte wirklich ausgedrückt wird.
Kollaborative Zusammenarbeit
Was wird für eine erfolgreiche Kollaboration benötigt?
Kollaborative Zusammenarbeit bedeutet, dass alle Beteiligten aktiv und gleichberechtigt zum Erfolg eines Projekts beitragen. Dabei stehen Kommunikation, Vertrauen und das Teilen von Wissen im Vordergrund. Erfolgreiche kollaborative Zusammenarbeit erfordert klare Ziele, eine eindeutige Rollenverteilung und effektive Tools. Bevor es zu einer zielgerichteten kollaborativen Zusammenarbeit kommen kann, sind einige Aspekte zu beachten:
- Ziel festlegen: Kollaboration ist darauf ausgerichtet, dass gemeinsam etwas erreicht werden soll. Aus diesem Grund sollte vorab ein Ziel festgelegt werden. Dieses Ziel sollte klar und eindeutig sein, damit keine Missverständnisse entstehen und alle Beteiligten wissen, worauf sie hinarbeiten.
- Rollen zuteilen: Bei jeder Kollaboration ist es wichtig, dass alle Beteiligten wissen, welche Rolle sie innerhalb der Kollaboration spielen. Diese Rollen sollen zwar klar definiert sein, aber den Beteiligten dennoch genug Spielraum lassen, um auch unkonventionelle Ansätze für Kollaboration mit einzubringen.
- Offene Kommunikationskultur: Transparenz ist bei Kollaboration das A und O. Daher ist es wichtig, dass noch bevor mit Kollaboration begonnen wird, dafür gesorgt wird, dass die Beteiligten klar und offen miteinander kommunizieren und einander vertrauen.
- Anpassung: Kollaboration bringt eine Vielzahl von Menschen zusammen, die teilweise selten bis gar nicht zusammenarbeiten. Diese Menschen sollten sich in der Kollaborationsgruppe wohlfühlen. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Anpassung an unterschiedliche Kontexte, Bedürfnisse und Arbeitsweisen ermöglicht wird.
- Regelmäßige Evaluation: Zwischendurch ist es auch wichtig, die Zwischenergebnisse der Kollaboration zu besprechen und zu visualisieren. Dies hilft nicht nur dabei, alle stets auf dem aktuellen Stand zu halten, sondern visualisiert auch, dass die ersten Ziele bereits erreicht wurden. Denn die Beteiligten arbeiten umso motivierter, wenn ihre Beteiligung so wertgeschätzt und anerkannt wird.
- Tools und Infrastruktur: Für eine erfolgreiche Kollaboration sind zuverlässige Werkzeuge unverzichtbar. Dafür wird nicht nur Projektsoftware benötigt, sondern auch eine Plattform, auf der sich die Beteiligten austauschen können. Gerade für Social Collaboration ist eine interaktive Plattform wegweisend.
Kollaboration in Unternehmen
Wo zeigen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede?
In Unternehmen findet Kollaboration auf unterschiedlichen Ebenen statt:
- Teamintern: Mitarbeitende arbeiten gemeinsam an Projekten oder Problemlösungen.
- Abteilungsübergreifend: Teams aus verschiedenen Bereichen wie Marketing, Vertrieb und IT koordinieren ihre Arbeit, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, zum Beispiel die Einführung einer Mitarbeiter-App.
- Standortübergreifend: Auch das gemeinsame Arbeiten mit Teams und Abteilungen, die sich an unterschiedlichen Standorten befinden, lässt sich mit Kollaboration gut abbilden. Die Dezentralität spielt dabei keine Rolle.
- Organisationsextern: Kollaboration mit Kunden, Lieferanten oder anderen Unternehmen ist besonders im Rahmen von Open-Innovation-Projekten relevant.
Kollaboration und Remote Work
Eine Kombination ist nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll
Remote Work ist Arbeit, die nicht an einen festen Ort gebunden ist und online jederzeit und von überall aus erledigt werden kann. Diese Art des Arbeitens hat sich in den letzten Jahren bei allen Arten von Organisationen weiter etabliert und ist für viele ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags. Auch für Kollaboration ist Remote Work besonders relevant, gerade wenn sie innerhalb einer dezentralen Organisation stattfinden soll.
Remote Work bietet viele Vorteile, wie Flexibilität, oftmals eine höhere Produktivität, eine größere Zufriedenheit unter den Beteiligten und nicht zuletzt auch Kostenersparnisse. Gleichzeitig bringt Remote Work jedoch auch Herausforderungen mit sich, wie indirekte Kommunikation, Schwierigkeiten beim Zeitmanagement, technische Probleme und soziale Isolation.
Um die Vorteile für eine Kollaboration zu nutzen und gleichzeitig auch Herausforderungen zu überwinden, bedarf es besonderer Tools. Beispielsweise kann eine speziell für Kollaboration geschaffene interaktive Onlineplattform Kollaboration für alle Beteiligten vereinfachen, sowohl bei der Kommunikation und Planung als auch bei der Sammlung von relevanten Dokumenten. Dies sollte aber gleichzeitig auch unterstützt werden mit Best Practices. Dazu gehört eine klare und offene Kommunikation sowie ein Angebot für Fortbildungen. Dies kann alles nahtlos im Rahmen einer Kollaboration auf einer Onlineplattform organisiert werden.
Es ist sinnvoll, Remote Work mit kollaborativer Arbeit und Projekten zu verbinden. Gerade für dezentrale Organisationen ist dies eine Chance, Kollaboration auch über zeitliche und geografische Grenzen problemlos durchzuführen.
Social Collaboration
Was ist das eigentlich und wie setzt man sie ein?
Social Collaboration bezeichnet die Nutzung sozialer Technologien zur Zusammenarbeit. Beispiele sind interne soziale Netzwerke, wie eigene Social Intranets oder Mitarbeiter-Apps, Community-Plattformen, die den Austausch zwischen Mitarbeitenden erleichtern sowie Foren und Wikis, um Wissen zu teilen und zu dokumentieren. Doch was macht eine Social Collaboration Plattform aus und was gilt es zu beachten?
Erfolgreiche Kollaboration
Kollaboration hat positiven Einfluss auf viele Bereiche
Kollaborative Arbeit ist für alle Organisationen etwas, was den regulären Arbeitsalltag umkrempelt. Dennoch lohnt es sich, Kollaboration einzuführen, denn diese hat zahlreiche Auswirkungen, die der Organisation zu (mehr) Erfolg verhelfen können:
- Steigerung der Produktivität: Da Teams mit Personen aus unterschiedlichen Bereichen und Hierarchiestufen zusammenkommen, wird es für alle Beteiligten möglich, dass Aufgaben effizienter erledigt werden. Auch innovative Lösungen können mithilfe von kollaborativer Arbeit gefunden werden.
- Wissensaustausch: Durch kollaborative Arbeit teilen die Beteiligten ihr Wissen. Dadurch wird eine lernfreundliche Arbeitskultur gefördert, von der alle Beteiligten und somit auch die Organisation profitieren können.
- Stärkeres Engagement: Durch kollaborative Arbeit kommt es dazu, dass die Beteiligten sich in ihre Arbeit intensiver eingebunden fühlen. Dies steigert bei vielen die Motivation und sorgt dafür, dass sie sich stärker engagieren.
- Problemlösung: Kollaborative Teams, die gut zusammenarbeiten, können aufkommende Probleme schneller identifizieren und lösen.
- Flexibilität: Da die Beteiligten unterschiedliche Hintergründe haben und ein solches Team dadurch in der Lage ist, Sachverhalte von unterschiedlichen Perspektiven aus zu betrachten, kann ein solches kollaboratives Team schneller auf Veränderungen reagieren und sich an neue Herausforderungen anpassen.
Collaboration: Was bedeutet das?
Was ist das eigentlich?
Im englischen Sprachgebrauch steht „Collaboration“ ebenfalls für die enge Zusammenarbeit mehrerer Personen oder Gruppen. Die Definition deckt sich weitgehend mit dem deutschen Begriff Kollaboration. Die Bedeutung von Collaboration liegt auch hier in der Fähigkeit, Synergien zu schaffen, die durch isoliertes Arbeiten nicht erreicht werden können. Unternehmen, die auf Collaboration setzen, können ihre Innovationskraft steigern, ihre Flexibilität erhöhen und bessere Ergebnisse erzielen.
Kollaboration je Organisationsart
Kollaboration wirkt unterschiedlich
Unternehmen
Kollaborative Arbeit kann die Produktivität und Effizienz in Unternehmen steigern, indem sie den Austausch von Ideen und Wissen zwischen den Teammitgliedern der Kollaboration ermöglicht. Sie kann auch dazu beitragen, eine integrative Unternehmenskultur zu schaffen und Silos aufzubrechen. Ferner können kollaborativ arbeitende Mitarbeiter:innen wichtige Beiträge zur Innovation und zur kontinuierlichen Verbesserung der Unternehmensprozesse leisten.
Franchise
In einem Franchise-System kann kollaborative Arbeit dazu beitragen, dass die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen dem Franchisegeber und den Franchisenehmern verbessert wird. Weiterhin kann Kollaboration in Franchise-Systemen dazu beitragen, dass Best Practices und Erfolgsgeschichten innerhalb des Netzwerks geteilt werden. Schließlich kann kollaborative Arbeit in Franchise-Systemen dazu beitragen, dass die Effizienz und Produktivität des gesamten Franchise-Netzwerks effektiv gesteigert wird.
Verband
In Verbänden kann kollaborative Arbeit dazu dienen, die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsorganisationen und Mitgliedern zu verbessern. Weiterhin kann sie dazu beitragen, dass gemeinsame Ziele und Initiativen effektiver verfolgt werden. Dabei können bei der Verfolgung von Zielen auch kreative und innovative Ansätze im Rahmen der Kollaboration verfolgt werden.
Fazit
Darum ist Kollaboration für jede Organisation wichtig
Kollaboration ist eine Art der Zusammenarbeit, deren Bedeutung innerhalb von Organisationen immer mehr zunimmt. Diese Art der Zusammenarbeit stellt den Status Quo infrage, denn anstatt sich an etablierten Prozessen und Abläufen festzuhalten, wird nach neuen Lösungen und Ideen gesucht. Daher gilt Kollaboration als besonders zukunftsfähig und findet zunehmend auch zwischen unterschiedlichen Arten von Organisationen statt. Weiterhin ist nicht nur Kollaboration zwischen Menschen, sondern auch zwischen Mensch und Maschine ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Gerade die digitale Transformation spielt bei Kollaboration eine besonders große Rolle, da diese die Kollaboration um eine technologische Komponente erweitert. Schließlich gewinnt Kollaboration zunehmend nicht nur an Bedeutung bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, sondern auch bei anderen Entwicklungsprozessen in und außerhalb der Organisation.
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