Social Collaboration
Warum sie für Organisationen wichtig ist
Social Collaboration ist ein Unterbereich der Kollaboration und bezeichnet die Zusammenarbeit im digitalen Raum, die bspw. mithilfe einer speziell dafür geschaffene Onlineplattform durchgeführt wird. In Zeiten der Digitalisierung ist es erforderlich, auch Arbeitsprozesse auf eine digitale Ebene zu verlegen. Viele Organisationen empfinden die Umstellung jedoch als schwierig. Doch Social Collaboration auf dafür vorgesehenen Arbeits- und Projektplattformen gestaltet die Arbeit im Team nicht nur einfacher, sondern auch effektiver.
Made in Germany
Social Collaboration Definition
Was ist das eigentlich?
Social Collaboration lässt sich als Zusammenarbeit von Personen mithilfe digitaler Technologien und sozialer Netzwerke definieren. Dabei geht es fast immer um das Erreichen eines gemeinsamen Ziels. Der Begriff setzt sich aus zwei zentralen Komponenten zusammen:
- Social: Der soziale Aspekt bezieht sich auf die Interaktion zwischen Menschen. Dies umfasst den Austausch von Ideen, das Teilen von Infos und die gemeinsame Entscheidungsfindung.
- Collaboration: Zusammenarbeit in Echtzeit oder asynchron, um Projekte effizient zu gestalten und Wissen kollektiv zu nutzen.
Im Gegensatz zur traditionellen Form der Kollaboration, die oft auf statische Tools wie E-Mails oder isolierte Dateifreigaben beschränkt sind, nutzt Social Collaboration innovative Technologien wie:
- Social Intranets: Plattformen, die Mitarbeitenden ein zentrales Netzwerk für Kommunikation und Zusammenarbeit bieten.
- Chat- und Messaging-Dienste, die den schnellen Austausch von Informationen erleichtern.
- Projektmanagement-Tools, welche die Teamarbeit strukturieren und transparent machen.
- Cloud-Technologien: Für den ortsunabhängigen Zugriff auf Dokumente und Ressourcen.
Kollaboration vereinfachen
So gelingt die Kollaboration in Ihrer Organisation
Werkzeug: Intranet
Wie Ihnen ein Intranet bei der Kollaboration hilft
Social Collaboration Plattform
Dezentrale Arbeitsmodelle erfordern praktische Lösungen
Schulung und Unterstützung
Wenn neue Tools eingeführt werden, ist die Unsicherheit und damit einhergehend häufig auch die Ablehnung am Anfang hoch. Solch eine Veränderung greift immerhin tief in die Organisationskultur ein. Daher muss dafür gesorgt werden, dass Unsicherheiten beseitigt werden, z. B. mithilfe von Schulungen und der Unterstützung aller Beteiligten beim Einführungsprozess.
Datenschutz und Sicherheit
Da Social Collaboration Tools stets online genutzt werden und oftmals ein hoher Austausch von mitunter empfindlichen Daten stattfindet, sollte die Sicherheit und der Schutz dieser Daten berücksichtigt werden. Dafür müssen die Tools den Datenschutzbestimmungen entsprechen. Weiterhin sollten die Beteiligten ermutigt werden, sichere Passwörter zu erstellen, bestenfalls kombiniert mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Integration mit bestehenden Systemen
Idealerweise sollten die Social Collaboration Tools mit Systemen, die in der Organisation bereits verwendet werden, integrierbar sein. Dies macht es einfacher für die Beteiligten, sich an die neuen Tools zu gewöhnen. Das erleichtert den digitalen Verkehr und trägt zur Effizienz und Effektivität der Arbeit mit diesen Tools bei.
Klare Zielsetzung mit größeren Freiheiten
Einer der größten Vorteile von Social Collaboration ist die klare Zielsetzung auf der Arbeits- oder Projektplattform. Diese bringt viele Vorteile für effiziente Kollaboration mit sich:
- Arbeit an einem Projekt wird nicht durch organisatorische Probleme unterbrochen
- Schnelle und einfache Klärung von Organisationsfragen
- Kommunikation findet auf der Social Collaboration-Plattform schneller statt, als im persönlichen Gespräch
- Überblick über Prozessentwicklung geht nicht verloren, durch übergreifende Struktur der Plattform
- Dateiversionierung ist möglich, dadurch ist die Entwicklung einer Datei einsehbar
- Gemeinsame und gleichzeitige Bearbeitung von Dokumenten, Tabellen und Präsentationen, an denen sich alle beteiligen können
- Konsistente Wissens- und Arbeitsverteilung mit flachen Hierarchien, woran alle teilhaben können
Digitale Anfänger:innen
Sie nutzen bereits moderne Technologien, schaffen es aber nicht, von Vorteilen zu profitieren. Digitale Mittel werden genutzt, ohne jedoch ihr Potenzial ganz wahrnehmen zu können. Neue Technologien werden zwar akzeptiert und angenommen, jedoch nicht effizient angewandt. Der erste Schritt in Richtung erfolgreicher Social Collaboration ist jedoch getan, jetzt gilt es, die vorhandenen Möglichkeiten weiter auszuschöpfen.
Digitale Expert:innen
Sie nutzen die Vorteile moderner Technologien mit Erfolg und profitieren davon. Im Gegensatz zu Digitalen Anfänger:innen schaffen sie es, von den Vorteilen digitaler Mittel zu profitieren. Sie arbeiten effizient und haben gleichzeitig eine hohe Reife der Social Collaboration, da sie moderne Arbeitsweisen erfolgreich in ihre Arbeit einbringen. Digitale Expert:innen bezeichnen somit den Idealfall der Social Collaboration.
Sie möchten mehr?
Sichern Sie sich jetzt das White Paper "Social Intranet: Das Fundament für Ihre Organisation"
Darin enthalten:
- Was sind Social Intranets und Enterprise Social Networks?
- Chancen neuer Arten der Kollaboration
- Wissens-Management im Social Intranet
- Konsequenzen für Ihr Unternehmen
Oder lesen Sie hier weiter:
Sind Sie neugierig auf die Herausforderungen und Erfolge anderer Organisationen?
Probieren Sie tixxt aus und entdecken Sie gemeinsam mit einem unserer Experten, wie Ihre Organisation tixxt einsetzen kann.
Fazit
So kann sich das Social Collaboration entwickeln
Eine Arbeits- und Projektplattform erlaubt eine neue Art der Zusammenarbeit. Bestehende Grenzen und Strukturen werden durch die Gewichtung des Arbeitsprozesses aufgebrochen. Absprachen können im exklusiven Team getroffen werden, ohne dass Alltagsprozesse den Verlauf unterbrechen. Dabei fördert Social Collaboration die Kommunikation im Team sowie das gemeinsame Wirken an einem Projekt, ohne dass das Ziel aus den Augen verloren wird. Die Arbeits- und Projektplattform bietet somit eine gute Möglichkeit, erfolgreich und schnell auf einer digitalen Ebene zu arbeiten – auch zwischen unterschiedlichen Organisationen.