Netiquette in internen Communities: So funktioniert die Zusammenarbeit

Eine Netiquette in internen Communities sorgt nicht nur für ein angenehmes Arbeitsklima, sondern ermöglicht auch eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir erklären, wieso dieser Faktor im Social Intranet eine Rolle spielt.

Kommunikation im Social Intranet braucht Pflege

Damit die Zusammenarbeit im Social Intranet gelingt, braucht es aktive Begleitung durch einen Experten und gemeinsame Richtlinien. Eine Netiquette in internen Communities ist genauso erforderlich, wie ein interner Community-Manager. Nur beide zusammen sorgen dafür, dass die Kommunikation im Netzwerk möglichst klar und produktiv ist.
Wie im Büro ist auch im Social Intranet die Arbeitsatmosphäre von großer Bedeutung. Eine positive Grundstimmung ist jedoch nicht selbstverständlich. Vielmehr braucht es einen Experten, der für die Begleitung und Pflege der Kommunikation zuständig ist. Zu den vielseitigen Aufgaben dieses internen Community-Managers zählen das Ordnen von Informationen und die Sicherung der Netzwerk-Struktur. Zusätzlich ist er ein wichtiger Ansprechpartner innerhalb der Community, der im Fall von Konflikten als Vermittler auftritt. Er hat die Gemeinschaft als Ganzes im Blick und kann motivierende Impulse setzen.

Die Netiquette als gemeinsame Grundlage für Zusammenarbeit und Kommunikation

Der interne Community-Manager leistet einen großen Beitrag zur gelungenen Zusammenarbeit im Social Intranet. Aber seine Tätigkeit wäre nicht möglich ohne die Netiquette. Dieser Begriff setzt sich aus den Worten Network und Etiquette zusammen und steht für die „Hausregeln“ eines Netzwerks. Wie andere Gemeinschaften hat jedes Social Intranet eine eigene Kultur mit gewissen Grundsätzen und Tabus. Die Netiquette in internen Communities schreibt diese Richtlinien fest und macht sie für jeden ersichtlich. Somit schafft sie eine gemeinsame Basis, auf deren Grundlage die Begegnungen der Mitglieder im digitalen Raum stattfinden. Sie beschreibt den erwünschten Umgangston miteinander und umfasst generelle Richtlinien zum Teilen von Informationen.

Die Netiquette als Werkzeug des internen Community-Managers

Indem Mitarbeiter das Intranet nutzen, erkennen sie diese Regeln an. In der Folge wird die Netiquette zu einem wichtigen Werkzeug des Internen Community-Managers. Denn in seiner Tätigkeit kann er sich auf die gemeinsamen Verhaltensregeln berufen und so sein Handeln erklären und rechtfertigen. Das tägliche Zusammenarbeiten im Netzwerk erfordert ab und zu den Eingriff des internen Community-Managers. Dies können kleine Dinge wie das Verschieben von Dateien, aber manchmal auch das Löschen von Beiträgen sein. Die Netiquette setzt also gemeinsame Spielregeln fest und ist somit die Grundlage der Akzeptanz der Handlungen des internen Community-Managers.

Arbeiten Hand in Hand: Netiquette in internen Communities

Zusammengefasst fungiert die Netiquette als Legitimation und Handlungsbasis des internen Community-Managers. Außerdem hat der interne Community-Manager innerhalb der Netzwerks durch sein Handeln eine Vorbildfunktion. Als aktives Mitglied der Gemeinschaft kann er die Netiquette durch seinen positives Verhalten vorleben. Im besten Falle führt dies dazu, dass die Netiquette des Social Intranet besser eingehalten wird. Die Mitglieder des Netzwerks kontrollieren sich auf gewisse Weise gegenseitig und Verstöße können schneller geahndet werden. Dies erleichtert wiederum die Arbeit des internen Community-Managers, wodurch eine positive Dynamik entsteht.

Manchmal können sich aus der Netiquette jedoch auch Grenzen für den internen Community-Manager ergeben. Denn in seinen Entscheidungen ist er an die Regeln gebunden und kann nicht einfach über sie hinweg entscheiden. In besonderen Situationen kann so die Flexibilität des internen Community-Managers eingeschränkt werden. Ein weiteres Risiko ergibt sich aus einer zu strikt formulierten Netiquette. Hier können Mitarbeiter durch die strengen Regeln eingeschüchtert werden und es wird schwieriger, Kritik zu identifizieren.

Zwei Säulen einer guten Arbeitsatmosphäre

Für die Arbeit des internen Community Managers ist eine Netiquette in internen Communities von entscheidender Bedeutung. Nicht nur bildet sie die Grundlage für sein Handeln, sondern sie erleichtert auch seine Arbeit. Bei einem guten Zusammenspiel der beiden herrscht ein offenerer Umgangston im Netzwerk und die Vorteile des Social Intranets können besser genutzt werden.
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