Social Collaboration verbindet Kollegen

Arbeiten junge und ältere Menschen zusammen in einem Team, kann es durch den Altersunterschied schnell zu Unstimmigkeiten im Arbeitsprozess kommen. Grund sind unterschiedliche Wertvorstellungen, Kenntnisse oder Fähigkeiten. Social Collaboration verbindet Kollegen aller Generationen miteinander und schafft einen geschützten Ort, an dem gemeinsam zielführend gearbeitet werden kann.

Die verschiedenen Generationen im Überblick

Wenn Teams für Projekte zusammengestellt werden, arbeiten häufig Menschen aus den unterschiedlichsten Generationen zusammen. Diese haben oft voneinander abweichende Arbeitsmethoden, weshalb es schwierig ist, ein funktionierendes Team aus allen Generationen zu bilden.

Die älteste Generation sind die Traditionalisten, die ungefähr zwischen 1922 und 1955 geboren sind. Diese Menschen möchten am liebsten ihr ganzes Leben einem Unternehmen widmen und in diesem dauerhaft einen wichtigen Beitrag leisten. Sie glauben an Angepasstheit, Autorität und an Regeln. Disziplin, Verlässlichkeit und Loyalität sind außerdem Werte, die ihnen sehr wichtig sind. Sie haben aber auch die Fähigkeit, aus ihrer Beständigkeit auszubrechen und sich auf den technologischen Fortschritt einzulassen.
Die Baby Boomers sind ca. zwischen 1956 und 1964 geboren. Sie gelten als gebildet mit der Eigenschaft hart und strukturiert zu arbeiten. Ihnen ist außerdem die eigene Position im Unternehmen, die Vergütung und das Prestige sehr wichtig. Sie sind der Meinung, dass auch alle anderen Kollegen diese Arbeitsmoral haben sollten. Zudem gelten Baby Boomers als exzellente Teampartner.
Alle Mitglieder der Generation X sind ungefähr zwischen 1965 und 1980 geboren. Diese Personengruppe ist nicht abgeneigt, den Arbeitgeber ab und an zu wechseln, da sie als sehr anpassungsfähig gilt. Pragmatismus, Selbständigkeit und das Streben nach einer hohen Lebensqualität sind ihnen sehr wichtig. Dabei ist es für sie von Bedeutung, nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für sich selbst zu arbeiten.
Generation Y umfasst alle Menschen, die ungefähr zwischen 1980 und 2000 geboren sind. Der wohl größte Unterschied zu allen älteren Generationen ist, dass diese Generation mit moderner Technologie aufgewachsen ist. Ihnen ist eine abwechslungsreiche Arbeit ausgesprochen wichtig. Für sie ist der Sinn ihrer Arbeit ebenso von Bedeutung wie die Selbstverwirklichung. Diese Generation sehnt sich nach Aufmerksamkeit, würdigt Feedback und akzeptiert die Führung von erfahrenen Vorgesetzten.

Jung und Alt in einem Team – kann die generationsübergreifende Zusammenarbeit funktionieren?

Es scheint, als wären die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Arbeit und die voneinander abweichenden Werte der verschiedenen Generationen wenig kompatibel. Während die Älteren auf Beständigkeit und Einheitlichkeit fokussiert sind, bevorzugen die jungen Kollegen eher den Wandel und neue Technologien.
Die Traditionalisten verabschieden sich in ihren wohlverdienten Ruhestand. Die Baby Boomers werden somit Schritt für Schritt zur ältesten Generation innerhalb von Unternehmen.

Nun liegt es an den jungen Arbeitnehmern diese Generation abzuholen und in die Welt der Social Collaboration einzuweisen. Die Projektarbeit verschiebt sich immer mehr auf sogenannte Arbeits- und Projektplattformen. Wegen fehlendem Fachwissen über die Funktionalitäten einer solchen Plattform, sind die älteren Generationen schnell frustriert und verweigern im schlimmsten Fall die Nutzung komplett. Für sie kann die Neuerung aus diesem Grund ohne eine richtige Schulung schnell zum Problem werden. Außerdem sind die älteren Kollegen schon lange im Berufsalltag und haben längst Automatismen entwickelt, in denen sie ihre Arbeit am liebsten ausführen. Eine solch grundlegende Umgewöhnung wird deshalb häufig als überflüssig wahrgenommen.
Damit die Arbeit dennoch funktionieren kann, müssen junge sowie ältere Arbeitnehmer an einem Strang ziehen. Die jungen Kollegen sind im Gegensatz zu den älteren Generationen mit digitalen Medien aufgewachsen und kennen sich damit aus. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sie Rücksicht nehmen und geduldig sind, wenn bei den älteren Projektteilnehmern Fragen aufkommen. Eine weitere Aufgabe für die jungen Menschen eines Unternehmens ist es, diese Kollegen von den Vorteilen einer Arbeits- und Projektplattform zu überzeugen. Haben sie das geschafft, sind diese automatisch viel offener und aufnahmefähiger. Sie erkennen einen Sinn in der Neuerung.
Um dieses Ziel möglichst schnell und einfach zu erreichen, gibt es eine auf dieses moderne Problem angepasste Methode. Viele Unternehmen setzen diese mittlerweile ein, um generationsübergreifende Teamarbeit mit Social Collaboration zu ermöglichen.

Generation Y als Mentoren

Für die Genration Y ist der Umgang mit sozialen Medien selbstverständlich. Wer also eignet sich am besten, um die Baby Boomers für Social Collaboration fit zu machen?
Beim Reverse Mentoring werden die Mitglieder der Generation Y als Mentoren für die älteren Generationen eingesetzt. Dafür müssen die gängigen Hierarchien aufgebrochen werden. Ziel ist es, dass die jungen Arbeitnehmer den älteren, erfahrenen Führungskräften die Welt der Social Collaboration näherbringen. Dadurch kommen beide Generationen in einen Dialog. Die jungen Menschen erfahren, wie sich ältere Menschen neuen Technologien annähern und wie sie lernen, damit umzugehen. So entsteht eine ganze neue Ebene, auf der kommuniziert wird. Ein weiterer Vorteil des Reverse Mentoring ist, dass sich die Projektteilnehmer vorab kennenlernen.

Eine Arbeits- und Projektplattform bringt die nötige Struktur für ein erfolgreiches Projekt

Je nach Generation gibt es unterschiedliche bevorzugte Wege, Dokumente mit Kollegen zu teilen. Einige drucken die Dateien gerne aus und bringen sie persönlich vorbei, andere schicken gerne E-Mails mit Dateianhang. Eine Weiterbearbeitung der Dokumente ist bei beiden Wegen schwer zu realisieren und zudem zeitaufwändig.
Ein Ausweg ist die Arbeits- und Projektplattform. Sind alle Mitarbeiter eines Projektes ordentlich geschult und vorbereitet, steht der Nutzung nichts mehr im Wege.

Charaktereigenschaften aus allen Altersgruppen können die generationsübergreifende Zusammenarbeit auf einer Arbeits- und Projektplattform positiv beeinflussen. Da wären zum einen die Baby Boomers, die mit ihrer Teamfähigkeit und ihrem Engagement die Arbeit auf der Plattform schnell vorantreiben können. Sie haben die Fähigkeit, Kollegen mitzuziehen und zu motivieren ebenso zielorientiert zu arbeiten. Zum anderen ist da die Generation X, die durch ihre selbstständige Arbeitsweise und dem Sinn, den sie in ihrer Arbeit sieht, die Qualität der Projektarbeit maßgeblich verbessern kann. Nicht außer Acht zu lassen ist auch die Generation Y, welche mit modernen Technologien aufgewachsen ist. Sie unterstützt bei Fragen und Problemen, die auf einer Social Collaboration Plattform bei den älteren Generationen aufkommen, gerne. Durch ihre Lernbereitschaft und hohe Aufnahmekapazitäten werden alle Mitglieder schnell unersetzlich.
Wichtig ist, dass die unterschiedlichen Personengruppen verstehen, dass nicht alle Kollegen dasselbe Denkmuster haben. Respekt vor anderen Denkansätzen ist hier besonders wichtig, damit ein funktionierendes Team entstehen kann.

Social Collaboration verbindet Kollegen und vereinfacht Arbeitsprozesse

Arbeitet ein Team online auf einer Arbeits- und Projektplattform zusammen, gibt es einen geschützten Ort, an dem alle das Projekt betreffende Inhalte geteilt werden können. Die Weitergabe von Dokumenten ist durch das Dateimodul auf einen Kanal konzentriert. Somit ist jeder Kollege immer auf dem neuesten Stand. Durch die einfache Struktur, die auf der Social Collaboration Plattform gewährleistet ist, können die älteren Generationen schnell eingearbeitet und mit der Software vertraut gemacht werden. Durch die Möglichkeit themenspezifische Gruppen zu bilden, wird auch die Struktur des gesamten Projekts verbessert.
Als Fazit ist also ganz klar zu setzen: Social Collaboration verbindet Kollegen aller Generationen nachhaltig miteinander und sorgt damit für einen optimierten Arbeitsprozess, in dem sich jede Altersgruppe zurechtfinden kann.

Wenn Sie mehr über die praktischen Funktionen einer Arbeits- und Projektplattform lernen möchten, empfehlen wir, unser Feature des Monats zur Dateiversionierung zu lesen. Darin erfahren Sie alles über die Dateiablage in tixxt und welche Vorteile diese für Sie mit sich bringt.

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Bildquelle des Vorschaubilds: Foto von Flickr-User Kat Northern Lights Man.

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