Die Digitale Transformation will momentan jedes Unternehmen bewerkstelligen – doch wie genau ist den meisten nicht ganz klar. Viele Firmen nehmen kosmetische Änderungen vor und nennen sich dann digital. Aber so einfach ist es dann doch nicht. Digitale Transformation trifft ins Herzstück aller Unternehmensprozesse: Sie erfordert einen Wandel der Zusammenarbeit hin zu Social Collaboration.

Neue Technologie braucht neue Verhaltensweisen

Die Einführung neuer, moderner Technologien ist ein erster Schritt in Richtung Digitale Transformation. Doch er alleine reicht nicht aus. Digitalisierung kann nur dann gelingen, wenn die Verhaltensweisen aller Unternehmensangehörigen zu den neuen Technologien passt. Das Zauberwort hier heißt Social Collaboration. Der Begriff umschreibt den Einsatz moderner Mittel und Methoden zur Verbesserung von Kommunikation, Wissensmanagement und Zusammenarbeit im Unternehmen.

Hierfür ist es nicht nur nötig, neue Technologien zu implementieren, sondern auch die Mitarbeiter im Umgang mit diesen zu schulen und Prozesse neu zu definieren. Nur wenn die Mitarbeiter die neuen Kommunikationsstrukturen verinnerlichen und die Technologien, auf denen sie basieren auch verstehen, kommt es zu Social Collaboration. Ein Social Intranet ist die beste Lösung, um das Thema Social Collaboration im Unternehmen aufzuhängen.

5 Vorteile von Social Collaboration

Social Collaboration bringt Unternehmen Vorteile in vielen Bereichen. Diese fünf Beispiele zeigen, wie eine moderne, digitale Zusammenarbeit aussehen und ein Unternehmen nach vorne bringen kann:

1. Effektivere Sales-Prozesse
Ein Intranet dient als Wissensdatenbank des Unternehmens. Hier können alle Informationen über einen Kunden miteinander verknüpft werden. Das hilft Ihnen, ihr Wissen zu vernetzen und Kunden sinnvoller an zu sprechen und besser auf sie ein zu gehen. Mittelfristig führt Social Collaboration so zu höheren Verkaufszahlen.

2. Schnelleres Onboarding neuer Mitarbeiter
Auch intern dient ein Social Intranet als Wissensdatenbank. Hier können beispielsweise Prozesse, Projekte und Standard-Prozeduren dokumentiert werden. Neue Mitarbeiter können sich dieses Wissen autodidaktisch aneignen, Nachfragen unternehmens- oder abteilungsöffentlich stellen und somit schneller an Bord geholt werden. Social Collaboration befördert so die bessere und schnellere Integration neuer Kollegen.

3. Erhöhte Kundenzufriedenheit
Durch die Bündelung von Kundeninformationen im Social Intranet sind diese für alle mit einem Kunden betrauten Mitarbeiter zugänglich. Durch Dokumentation der Kundenbeziehung kann sich immer der fachlich kompetenteste Kollege mit einem Kunden und dessen Fragestellungen befassen. Social Collaboration hilft hier vor allem dem Kunden: Er muss seine Situation nicht immer wieder neu schildern und wird stets kompetent beraten.

4. Erfolgreiche Prozesse in der Unternehmenskultur verankern
Prozesse entwickeln sich meist nicht unternehmensübergreifend, sondern in einzelnen Abteilungen oder Teams. Ein Social Intranet hilft, gut funktionierende Prozesse auch in den anderen Unternehmenseinheiten bekannt zu machen. So können diese auch dort eingesetzt werden und das Rad muss nicht immer neu erfunden werden. Wenn sich Prozesse im ganzen Unternehmen verbreiten, hilft das auch bei abteilungsübergreifenden Projekten. Social Collaboration sorgt somit für Transparenz, eine gemeinsame Unternehmenskultur und vereinfachte Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern.

5. Attraktivität für junge Talente
Jedes Unternehmen hat Interesse daran, junge Talente für sich zu gewinnen. Gerade jüngere potentielle Mitarbeiter legen großen Wert auf moderne Arbeitsmethoden. Sie wollen für Unternehmen arbeiten, die innovativ sind – nach innen und außen. Social Collaboration hilft, diese Menschen zu überzeugen und auch längerfristig an das Unternehmen zu binden.

Social Collaboration macht Sie handlungsfähig und attraktiv

Social Collaboration bündelt Wissen, verbessert Prozesse und macht das Unternehmen attraktiver für die Mitarbeiter. Es lohnt sich somit auf neue Formen der Zusammenarbeit und Kommunikation zu setzen. Wenn Ihr Unternehmen noch kein Social Intranet hat, lohnt es sich auf jeden Fall darüber nach zu denken.

 


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Bildquelle des Vorschaubilds: Foto von Flickr-User Wagner Fontoura

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