Die Digitalisierung ist unaufhaltsam, weil sie Wissen jederzeit und allerorts verfügbar macht. Alles ist nur noch einen Mausklick entfernt! Nehmen digitale Medien uns das Denken soweit ab, dass wir es vielleicht schon bald verlernt haben? Der Begriff der digitalen Demenz macht bereits die Runde. Verschlimmert die Digitalisierung des Arbeitsplatzes diesen Trend?

„Erweitern Sie Ihr Arbeitsgedächtnis“:   Jetzt twittern

Digitale Demenz

Digitale Demenz, ist spätestens seit dem 2012 erschienen Buch von Manfred Spitzer, ein viel diskutierter Begriff. Er betitelt die Angst durch den intensiven Gebrauch von digitalen Medien könnte immer mehr vergessen werden und auf kurz oder lang werden wir verdummen. Doch die Generation Online kann aufatmen. Forscher aus den USA haben herausgefunden, dass unser Vertrauen in digitale Medien unsere Gehirnleistung nicht vermindert. Im Gegenteil soll der Effekt des gezielten Vergessens positive Auswirkungen auf unsere Denkleistung haben.

„Wissen auslagern macht kreativ“:   Jetzt twittern

Wie ein digitaler Besen

Das (digitale) Abspeichern von Daten, die man sich sonst merken müsste, erleichtert das Lernen neuer Informationen, schreiben Ben Storm und Sean Stone von der University of California in Santa Cruz im Fachblatt “Psychological Science”.

Wir speichern einfach nicht mehr so viel unnützes Wissen, was mehr Platz für wichtigere Dinge lässt. Wie ein digitaler Besen schaffe der digitale Speichervorgang Raum für neuen Stoff im Oberstübchen, berichtet Spiegel Online. Die ausdrückliche Aufforderung, zuvor Gelerntes zu vergessen, könne helfen, Neues aufzunehmen. Es befördert vor allem das kreative Denken. Wirklich neu ist dieser Effekt nicht, wir haben schon immer Dinge ausgelagert, wenn wir dies konnten. Vielleicht sind Ihnen folgende Szenarien bekannt: Sie haben dem Fahrer eine Adresse genannt und in der nächsten Sekunde vergessen wo es hin geht. Sie haben dem Partner den Geburtstag der Nichte genannt und ihn sofort wieder vergessen. Sie wissen wo Sie die Information finden können also warum merken!? Auch andere Forscher, wie der Gedächtnisforscher Gary W. Small von der University of California in Los Angeles, sehen die digitalen Stützen als Optimierung einer ohnehin vorhandenen Tendenz des Gehirns zur Arbeitsteilung.

 

„tixxt macht klug“:   Jetzt twittern

Nur Vertrauen schafft Mehrwert

Das Gehirn muss sich allerdings auf den externen Speicher verlassen können, sonst verpufft der Auslagerungseffekt. Wenn es häufig zu Datenverlusten beim Speichern kommt, wird der Kopf für neue Informationen nicht frei. Deswegen sollten Sie nicht irgendwelchen Online-Lösungen Vertrauen. Denn ohne Vertrauen gibt es keine digitale Gedächtnisstütze. Um diesen Mehrwert auch für Ihr Unternehmen nutzen zu können, speichern Sie Ihr Wissen doch online auf tixxt ab. So steht es für jeden allzeit bereit ohne wichtige Gehirnwindungen zu blockieren.

 

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Bildquelle: Allan Ajifo

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