Dass die Digitale Transformation notwendig ist und Chancen mit sich bringt, haben mittlerweile eigentlich alle verstanden. Unternehmen, die sich ihr verweigern, laufen Gefahr vom Fortschritt abgehängt und über kurz oder lang obsolet zu werden. Trotzdem gibt es noch viele, die nur die schlechten Seiten sehen und sich weiter scheuen den notwendigen Schritt zu gehen. Wir stellen Ihnen hier die 5 Hürden der Digitalen Transformation vor und erklären, wie Sie diese überwinden.

1. Festhalten an Altbewährtem

Viele Unternehmen denken, dass sie mit ihren aktuellen Strategien und Technologien gut bedient sind. Sie sehen nicht, dass die Digitale Transformation notwendig ist, weil im Moment alles gut läuft. Diese Unternehmen sollten sich heute die Frage stellen, wo sie wären, wenn sie sich der E-Mail verweigert hätten. Die Antwort darauf sieht wohl eher düster aus. Deshalb ist es auch heute wichtig, sich an die Anforderungen der neuen (Geschäfts-)Welt anzupassen und auf neue Technologien und Management-Konzepte zu setzen.

2. Fehlendes digitales Konzept

Oftmals wird erkannt, dass die Digitale Transformation notwendig ist, aber es ist unklar, wie sie vollzogen werden soll. Es ist verständlich, dass viele Unternehmen sich schwer damit tun, eine umfassende Roadmap aufzustellen. Diesen Unternehmen empfehlen wir, auf Expertise von außerhalb zu setzen und sich beraten zu lassen.

3. Digitale Möglichkeiten werden ignoriert

Häufig ist den Entscheidern in Unternehmen nicht bewusst, wie weitreichend die Digitale Transformation ihr Unternehmen beeinflussen wird. Sie denken, dass neue Software einfach gekauft und den Angestellten vorgesetzt wird. Das ist ein grober Fehler. In solchen Unternehmen werden neue Technologien implementiert, der für die Digitale Transformation notwendige Management-Wandel jedoch nicht vollzogen. Das führt zu Chaos im Unternehmen. Deshalb muss ein ganzheitliches Konzept erdacht werden.

4. Angst vor Einflussverlust

Die Technologien der Digitalen Transformation sind zu großen Teilen „Social“ und somit nicht-hierarchisch angelegt. Aus diesem Grund haben viele Vorstände Angst vor einem Einflussverlust innerhalb des Unternehmens. Diese Angst ist jedoch unbegründet: Es stimmt, dass die Zusammenarbeit und Kommunikation in Social Intranets und anderen neuen Tools eher demokratisch als hierarchisch ablaufen. Das heißt jedoch nicht, dass man als Vorgesetzter Befugnisse abgibt. Vielmehr hat man die Möglichkeit, noch mehr vom Wissen der Angestellten zu profitieren, wenn diese sich frei austauschen können.

5. Risiko-Aversion

In vielen Unternehmen besteht die Angst davor, auf die falschen Tools oder Strategien zu setzen. Unser Tipp: Drei Lösungen aus Deutschland (Stichwort Datenschutz!) ausgiebig vergleichen. Die präferierte Lösung dann mit einer kleinen Pilotgruppe testen. So werden die Stärken und Schwächen schnell sichtbar und es kann eine Strategie zur Umsetzung im ganzen Unternehmen entwickelt werden. Wenn diese Schritte gemacht werden, ist das Risiko des Scheiterns sehr minimal und der Digitalen Transformation steht nichts im Wege.

Schluss mit Zögern – die Digitale Transformation ist notwendig

Auch wenn Ängste bestehen, die Digitale Transformation muss vollzogen werden und das am Besten früher als später. Nur so kommt Ihr Unternehmen in den Genuss der Vorteile, die sich aus engerer Kooperation, vernetztem Wissensmanagement sowie hierarchie- und abteilungsübergreifender Kommunikation ergeben.

Wenn Sie weiterhin bedenken haben, finden Sie hier mehr Informationen und haben die Möglichkeit, unsere Lösung für Ihr eigenes Social Intranet als Begleitung Ihres internen Wandels mit bis zu zehn Nutzern kostenlos zu testen.

 

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