tixxtclub_website_strategisches
In Zeiten, in denen nicht nur in sozialen Netzwerken eine große Unsicherheit herrscht, ist die transparente Kommunikation so wichtig wie nie zuvor. Aber was macht transparente Kommunikation aus und wie können Sie diese bei Ihrer Community Management Strategie verwenden?

Warum ist transparente Kommunikation so wichtig?

Transparente Kommunikation ist, wie der Begriff schon sagt, transparent, sodass sämtliche Informationen offen und ehrlich geteilt werden. Damit soll unter den Beteiligten, unabhängig von deren Rolle und Ebene innerhalb Ihrer Organisation, eine Vertrauensbasis geschaffen werden. Gerade in der heutigen digitalen Welt hat Transparenz eine besonders hohe Bedeutung, denn die Unsicherheit, was mit der eigenen Internetpräsenz und Daten geschehen kann, ist hoch. Daher ist es umso wichtiger, dass sich Ihre Nutzer:innen im eigenen Netzwerk sicher fühlen.

Die Vorteile transparenter Kommunikation

Dabei hat eine transparente Kommunikation zahlreiche Vorteile für Ihre Nutzer:innen und die Plattform Ihrer Organisation. Neben der bereits erwähnten Schaffung von Vertrauen, fühlen sich die Nutzer:innen wertgeschätzt und vor allem auch informiert. Sie wissen somit, dass Sie als Community Manager:in nichts zu verbergen haben. Gleichzeitig werden Nutzer:innen so auch motiviert, ihre Meinung zu äußern, was ein wertvoller Input für Sie und andere Nutzer:innen sein kann, damit sich Ihre Plattform noch weiter verbessern kann.

Herausforderungen transparenter Kommunikation

Dennoch kann es auch einige Herausforderungen bei dem Versuch geben, die Kommunikation transparent zu halten. Da nicht nur Sie transparent kommunizieren, sondern auch Ihre Nutzer:innen, muss der Umgang mit kritischen Äußerungen gelernt sein. Lernen Sie also herauszufiltern, was konstruktiv sein könnte und was nicht.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, die Privatsphäre der Nutzer:innen zu schützen. Dies geschieht in erster Linie durch eine Datenschutzvereinbarung, der alle bei Registrierung zustimmen müssen. Ermutigen Sie Ihre Nutzer:innen aber weiterhin, sichere Passwörter zu erstellen und auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu nutzen. So werden Ihre Nutzer:innen transparenter in Ihrem Netzwerk sein, da sie wissen, dass alles, was sie sagen, auch im Netzwerk bleibt.
Überlegen Sie sich auch, was sie teilen. Einige Informationen sind für Nutzer:innen interessant, andere dagegen vollkommen irrelevant, sodass diese als Spam abgestempelt werden könnten und Nutzer:innen demotivieren, sich den Beitragsverlauf anzusehen. Daher ist die richtige Balance zwischen Anzahl und Qualität Ihrer Beiträge entscheidend.

So legen Sie los

Schließlich geht es nach der Vorbereitung ans Werk, die transparente Kommunikation in Ihrem Netzwerk umzusetzen. Sie als Community Manager:in können dies tun, indem Sie regelmäßig Updates posten zu aktuellen Neuigkeiten aus der Organisation sowie zu den wichtigsten Themen beim Management. Dadurch gewinnen die Nutzer:innen einen Einblick sowohl in die Organisation selbst als auch hinter die Kulissen der Plattform.

Auf diesen ersten Schritt bauen Sie Ihr nächstes Vorgehen auf, nämlich, dass die Nutzer:innen mitmachen. Denn wenn diese sehen, dass Sie als Community Manager:in transparent kommunizieren und sie auf dem neusten Stand halten, werden sie es Ihnen gleichtun und sich auch offener in Diskussionen äußern. Dies hat zur Folge, dass Sie wertvolles Feedback erhalten. Wenn Sie darauf eingehen, wird das Vertrauen der Nutzer:innen mit jedem Mal weiter gestärkt. Somit wird das Gegenteil eines Teufelskreises gebildet – denn durch gegenseitigen Austausch wachsen die Nutzer:innen und das Community Management zusammen und unterstützen einander.

Fazit

Sie sehen also, dass es sich lohnt eine Transparenz bei der Kommunikation aufzubauen, denn diese Strategie kann nicht nur das Vertrauen zwischen Ihnen und Ihren Nutzer:innen stärken, sondern auch viel wertvolles Feedback liefern. Es empfiehlt sich daher, zu überlegen, wie dies für Ihre Organisation optimal genutzt werden kann.

Kostenfrei testen