CMAD

Bereits zum fünften Mal wurde vergangenen Montag, den 27.01. der Community Manager Appreciation Day CMAD begangen. Ein von Jeremiah Owyang ins Leben gerufene Tag, um den Community Managern dieser Welt Anerkennung auszusprechen. Und ideale Gelegenheit um Experten in Hangouts zu versammeln und über die Entwicklungen des Community Managements des vergangenen Jahres zu diskutieren.

Den ganzen Tag lang – also tatsächlich 24 Stunden am Stück – gab es dieses Jahr Experten-Hangouts. Ein absolutes Novum. Eine der einstündigen Sessions wurde organisiert vom Bundesverband Community Management e.V. – BVCM. Federführend war Ben Ellermann von buw digital. Ziel der Sessions mit 8 Teilnehmern war es, die Unterschiede zwischen internem und externem Community Management zu identifizieren.

Das interne Community Management gewinnt durch Social Intranets und Enterprise 2.0 immer weiter an Bedeutung.

Genau wie beim externen Community Management geht es hier ebenfalls um Moderation, das Anstoßen von Gesprächsthemen, die Vermittlung und Einbeziehung von Gesprächspartnern, die Schaffung von Rahmenbedingungen für die Community sowie redaktionelle Maßnahmen. Im Gegensatz zum externen Community Management gibt es allerdings einige grundliegende Unterschiede.

Zu den wesentlichsten Unterschieden zwischen dem internen und externen Community Management zählen:

  • Alle Nutzer arbeiten für das gleiche Unternehmen oder den gleichen Unternehmensverbund, dadurch haben sie Gemeinsamkeiten bei der Zielsetzung und dem Rahmen
  • Alle Nutzer agieren mit echten Namen, es gibt in seltenen Fällen und nur an sehr isolierten Stellen Pseudonyme. Dies führt zu einem geordneteren Umgangston und besonders private Themen werden deshalb selten in einer kleinen oder größeren Öffentlichkeit besprochen.
  • Alle Nutzer unterliegen einer strengen, meistens sehr klar definierten Hierarchie. Dies führt zu diversen Herausforderungen, vor allem wenn Positionen im mittleren Management, die für die Informationsaggregation und -weitergabe zuständig sind, übersprungen werden können. Ebenfalls kann es zu hohen Ansprüchen an das Community Management kommen, wenn besonders Vertreter der Hierarchie mit Teilnehmern niedriger Hierarchieebenen kommunizieren.
  • Das interne Community Management gewinnt durch Social Intranets und Enterprise 2.0 immer weiter an Bedeutung. Genau wie beim externen Community Management geht es hier ebenfalls um Moderation, das Anstoßen von Gesprächsthemen, die Vermittlung und Einbeziehung von Gesprächspartnern, die Schaffung von Rahmenbedingungen für die Community sowie redaktionelle Maßnahmen. Im Gegensatz zum externen Community Management gibt es allerdings einige grundliegende Unterschiede. Hier wurde ein schöner Begriff im Hangout verwendet: „Skip-Level Communication“
  • Die Kennzahlen unterscheiden sich meist wesentlich zwischen internen und externen Communities. Noch viel mehr können sich die Erhebungsmethoden unterscheiden, weil die rechtlichen Rahmenbedingungen innerhalb des Unternehmens natürlich potenzielle Benachteiligungen der Arbeitnehmer verhindern wollen und dadurch die Datenerhebung erschwert wird.

Die Aufzeichnung der gesamten Session ist hier abrufbar: BVCM Blog


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